Flugzeugabsturz bei Germanwings

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Moderator: Barbarossa

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Balduin
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dieter hat geschrieben:Nach neusten Ermittlungen der franz. Flugsicherheitsbehörde hat der Co-Pilot den Absturz auf den Hinflug geprobt, indem er teilweise nur 30 Meter hoch geflogen ist und das hat sein Pilot nicht gemerkt, eine Ungeheuerlichkeit. :evil: :twisted:
Was für Leute werden bei der Lufthansa eingestellt :?: :evil: :twisted:
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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dieter
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Ruaidhri hat geschrieben:
Nach neusten Ermittlungen der franz. Flugsicherheitsbehörde hat der Co-Pilot den Absturz auf den Hinflug geprobt, indem er teilweise nur 30 Meter hoch geflogen ist und das hat sein Pilot nicht gemerkt, eine Ungeheuerlichkeit. :evil: :twisted:
Was für Leute werden bei der Lufthansa eingestellt
Das hat so doch gar nicht stattgefunden, bitte mal die zugehörigen Artikel, bzw. den Original-Zwischenbericht richtig lesen und versuchen zu verstehen, bevor man schreibt und ein solches, komplett falsches Urteil fällt.

Ein Blick auf die zitierte Quelle und die Grafik können helfen.
http://www.aero.de/news-21640/BEA-Copil ... sturz.html
Zitat:
"LE BOURGET - Der Copilot des Todesflugs 4U9525 hat den Autopiloten bereits auf dem Hinflug nach Barcelona mehrfach auf extrem geringe Höhen eingestellt. Dies sei während eines vom Kontrollzentrum Bordeaux angeordneten Sinkflugs von FL370 auf FL350 geschehen, als der Kapitän gerade nicht im Cockpit war

"Um 07:20:50 Uhr reduzierte sich die eingestellte Höhe für drei Sekunden auf 100 ft, erhöhte sich dann auf den Maximalwert von 49.000 ft und stabilisierte sich dann wieder bei 35 000 ft", schreibt die französische Ermittlungsbehörde BEA in ihrem am Mittwoch veröffentlichten ersten Zwischenbericht."
Lieber Ruaidri,
Ich habe meine Information aus den Nachrichten des HR4, Deine Information lag mir nicht vor. Ich weiß nicht was die richtige Aussage ist. :wink:
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dieter
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Balduin hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Nach neusten Ermittlungen der franz. Flugsicherheitsbehörde hat der Co-Pilot den Absturz auf den Hinflug geprobt, indem er teilweise nur 30 Meter hoch geflogen ist und das hat sein Pilot nicht gemerkt, eine Ungeheuerlichkeit. :evil: :twisted:
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Lieber Balduin,
ich habe meine Information aus den Nachrichten des HR. die Information der Luftfahrtnachrichten lag mir nicht vor, konnte sie also auch nicht lesen. :roll: Ich weiß nicht, was die richtige Meldung ist :?:
Ich weiß nicht, warum Du einen feindseligen Kommentar schreibst, vorallem da der User Ruaidri bisher erst einen Beitrag abgesetzt hat und ich mir überhaupt kein Bild über den Wahrheitsgehalt dieser Nachricht machen kann :?:
Ich habe nochmal bei Spiegel-Online nachgeschaut, der bestätigt meine Version. :wink:
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Balduin
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Kopf einschalten - man fliegt nicht kurz nur 30 m hoch, das sagt einem der gesunde Menschenverstand. Er hat das "nur" in den Computer programmiert. Du hast falsch gelesen

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dieter
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Ralph hat geschrieben:Kopf einschalten - man fliegt nicht kurz nur 30 m hoch, das sagt einem der gesunde Menschenverstand. Er hat das "nur" in den Computer programmiert. Du hast falsch gelesen

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Ich schalte immer meinen Kopf ein, unterlasse bitte so eine Beleidigung. :evil: :twisted: Ich weiß nicht, ob man bei dem Co-Piloten den "Gesunden Menschenverstand" voraussetzen kann. Die Ärzte der Lufthansa wußten, dass der Co-Pilot Depressionen hatte. Wie oft soll ich Dir noch schreiben, dass ich überhaupt nichts gelesen habe sondern meine Information aus den Nachrichten des HR stammt. :evil: :twisted:
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Ruaidhri
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Die Nachrichten hast Du falsch interpretiert- dort wie anderswo und auf anderen Sendern wurde nicht verkündet, dass der Co-Pilot tatsächlich in der Höhe geflogen sei, sondern lediglich kurzfristig diese Höhe einprogrammiert und sofort korrigiert habe.
Abgesehen davon, dass es genügend Informationen mit Diagrammen und der o.g Quelle sofort online gab, und der gesunde Menschenverstand eigentlich anspringen müsste, dass es so nicht gewesen kann.
Die Ärzte der Lufthansa wußten, dass der Co-Pilot Depressionen hatte.
Und? Wie gut weißt Du über die verschiedensten Formen der Depression Bescheid, als dass Du ein Urteil fällen könntest?
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LG Ruaidhri
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Balduin
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Dieter, du bist ein Troll

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Triton
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Ruaidhri hat geschrieben:Und? Wie gut weißt Du über die verschiedensten Formen der Depression Bescheid, als dass Du ein Urteil fällen könntest?
Naja, Ärzte...
Vielleicht befürchteten sie, dass sich die Depressionen bei einem Flugverbot verstärken würden und der Herr Suizid begehen könnte...
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Paul
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G-W hat geschrieben:Der Co-Pilot war nicht ohnmächtig, er atmete laut Staatsanwalt normal. Es wird von einer bewussten Tat ausgegangen. http://www.wsj.com/articles/germanwings ... 1427370009
Atmet denn ein Ohnmächtiger nicht normal? Die Tür soll fehlerhaft gewesen sein. Damit wäre nicht ausgeschlossen, das der Kopilot ohnmächtig wurde und das Fluzeug nicht absichtlich zum Absturz brachte. Das Flugzeug hätte mit der fehlerhater Tür nicht fliegen dürfen.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Cherusker
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Ich sehe das anders.....für mich kommt der Eindruck auf, daß die Familie es nicht wahrhaben will, daß ihr Sohn der Täter war. So haben sie große Stücke auf ihn gehalten, aber er konnte seine depressive Neigungen wohl sehr gut kaschieren. Übrigens beim 96-Torhüter Emke ist auch keiner davon ausgegangen und es war eine Kurzschlußreaktion.
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Balduin
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Fassungslos macht einen immer noch, die Rücksichtlosigkeit so viele Menschen mit in den Tod zu nehmen - das muss ja zur Depression noch etwas hinzugekommen sein.
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Triton
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Empathielosigkeit und Medikamente.
Das war ein leichter Fall vn Depressionen, nie stationär in Behandlung. So gesehen kann man den Vater verstehen, dem es auf den Wecker geht, dass sein Sohn als dauerdepressives Nervenbündel verzerrt wird. So einer kann nicht Pilot werden.

Bei Robert Enke war der Kampf gegen die Depression ein ständiger Kampf, so ist es nicht. Man versteht ja nicht, wie ein Mensch mit einem solchen Traumberuf unglücklich sein kann aber es zeigt mir, dass es eine normale Krankheit ist. 
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Ruaidhri
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Triton hat geschrieben:Das war ein leichter Fall vn Depressionen, nie stationär in Behandlung. So gesehen kann man den Vater verstehen, dem es auf den Wecker geht, dass sein Sohn als dauerdepressives Nervenbündel verzerrt wird. So einer kann nicht Pilot werden.
War es das? Je nah Art der Erkrankung sind Depressive äußerst geschickt im Tarnen.
Triton hat geschrieben:Man versteht ja nicht, wie ein Mensch mit einem solchen Traumberuf unglücklich sein kann aber es zeigt mir, dass es eine normale Krankheit ist.
Das kann niemand verstehen, der nicht selber in härterem Ausmaß betroffen ist. Heißt nicht ohne Grund, man steht neben sich, ist dem Selbst entfremdet. Depession ist auch nicht gleich Depression, sondern oft nur ein Teil der Krankheit, bzw. eines der Symptome. Hm, so normal wie Schnupfen oder Herzinfarkt st das nicht, weder für Betroffene noch fürs Umfeld.
Anmerkung: Alkohlismus/ Drogensucht ist oft auch ein Symptom für Depression. Irgendwann verstärken sich Sucht und Depression gegenseitig.
Zu Thomas Enke: Ohne ihn nur ansatzweise zu verurteilen, so war auch er, wie jeder, der sich vor den Zug wirft, empathielos gegenüber Lokführer und Passagieren, wenn man es genau nimmt.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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Triton
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Ruaidhri hat geschrieben: Hm, so normal wie Schnupfen oder Herzinfarkt st das nicht, weder für Betroffene noch fürs Umfeld.
Anmerkung: Alkohlismus/ Drogensucht ist oft auch ein Symptom für Depression. Irgendwann verstärken sich Sucht und Depression gegenseitig.
Zu Thomas Enke: Ohne ihn nur ansatzweise zu verurteilen, so war auch er, wie jeder, der sich vor den Zug wirft, empathielos gegenüber Lokführer und Passagieren, wenn man es genau nimmt.
Normal von im Sinne: Kann jedem passieren.
Schienensuizid ist für den Lokführer belastend, das ist klar. Aber nicht gefährdend. Für spontane Selbstmorde leider eine übliche Wahl.
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Ruaidhri
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Triton hat geschrieben:Normal von im Sinne: Kann jedem passieren.
Danke, das ist mal ein sehr guter Satz.
Zum Ausgangsfall zurück:
Am Ende wird man es vielleicht nie genau erfahren, mag vielen gegen den Strich gehen, aber es wird immer wieder solche Ereignisse geben, bei denen unselige Kausalketten zur Katastrophe führen und ein "Ur -Schuldiger oder Verantwortlicher nicht wirklich zu fassen ist.
Klar war der Pilot empathielos, doch auch das ist irgendwie kein "schuldhaftesVerhalten".
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LG Ruaidhri
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