Godwins Gesetz

Kommunalwahlen, Meinungsumfragen, Konflikte, Religionen, Ereignisse

Moderator: Barbarossa

Wallenstein

Der Rechtsanwalt Mike Godwin formulierte 1990 eine Beobachtung, die als Godwins Gesetz bekannt wurde,

Im Verlauf einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit eines Vergleichs in dem die Nazis oder Hitler einbezogen sind Eins an.

http://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law

Der Hitler/Nazi Vergleich gilt häufig als Todschlagargument, soll andere diskreditieren und beendet oftmals jede weitere sachliche Argumentation.

Godwin weist darauf hin, dass man in einem solchen Fall auf die Unangemessenheit eines solchen Vergleichs hinweisen soll, was in der Regel auch der Fall ist, um die Diskussion nicht abzuwürgen.

Godwins Gesetz ist natürlich kein Naturgesetz, sondern lediglich eine empirische Beobachtung. Ich bin sicher, untersucht man die Forumsdiskussionen hier über einen längeren Zeitraum, wird vermutlich festgestellt werden können, dass dieses Gesetz auch hier wirksam ist.
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Barbarossa
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Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Da frage ich mich, was wäre gewesen, wenn Hitler nie Diktator gworden wäre? Wen hätte man dann zum Vergleich genommen?
Vielleicht Stalin? Der hat wohl sowieso "Glück" gehabt, dass er auf der Seite der Sieger stand...
Die Diskussion ist eröffnet!

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dieter
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Beiträge: 10152
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Wohnort: Frankfurt/M.

Lieber Barbarossa,
wenn es Hitler nicht gegeben hätte, dann hätte man auf einen anderen Diktator Bezug genommen. Wenn es dan auch nicht gegeben hätte dann auf den Teufel. :wink: :mrgreen:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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