Die Politik des Iran

Informationen und Diskussionen zu Geschehnissen in Asien und Australien

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Iran setzt Raketentests fort:
Türkei warnt vor Militäraktion gegen Iran

Der Iran testet Raketen, die bis nach Israel reichen können. Allerdings beteuert das Außenministerium, es handle sich um ein ganz normales Manöver...
weiter lesen: http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1475779.html
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Barbarossa
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Streit mit Irak
Iranische Armee zieht sich von Bohrturm zurück

Entspannung zwischen Irak und Iran: Die iranischen Streitkräfte, die seit Freitag einen Bohrturm im Grenzgebiet zum Irak besetzt hatten, sind abgezogen. Um weitere Konflikte um die Ölvorkommen zu vermeiden, wollen die beiden Staaten jetzt eine Kommission zur Festlegung des Grenzverlaufs einsetzen...
weiter lesen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... ml#ref=rss
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Barbarossa
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Jubel für Israel-Hasser Ahmadinedschad in Beirut

Beirut (dpa) - Wie ein Volksheld ist der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad bei seinem ersten Besuch in Beirut empfangen worden. Anhänger der pro-iranischen Schiiten-Bewegung Hisbollah jubelten, als Ahmadinedschad am Mittwoch in einem offenen Wagen durch die libanesische Hauptstadt fuhr.

Nach einem Gespräch mit Präsident Michel Suleiman rief der Gast aus Teheran die arabischen Völker zur "Befreiung Palästinas" auf. Ein ultra-rechter Abgeordneter in Israel schlug derweil vor, man solle den Aufenthalt des iranischen Präsidenten im Nachbarland ausnutzen, um ihn zu töten...
weiter lesen: http://g-w.square7.ch/link/ahmadinedschadinbeirut
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Barbarossa
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Aussenpolitik | 20.02.2011
Iran lässt deutsche Reporter frei

Mehr als vier Monate lang waren die beiden deutschen Reporter in iranischer Haft. Nun sind sie frei und auf dem Weg nach Hause. Außenminister Guido Westerwelle nahm sie in Teheran persönlich in Empfang.
(...)
Nach Angaben des Auswärtigen Amtes wurden die beiden Reporter am Samstagabend (19.02.11) zunächst zur deutschen Botschaft in Teheran gebracht. Sie waren in den vergangenen Monaten in der nordwestlichen Provinzhauptstadt Täbris festgehalten worden.
(...)
Die beiden Reporter der "Bild am Sonntag" waren am 10. Oktober 2010 im irakischen Tibris bei dem Versuch verhaftet worden, den Sohn und den Anwalt von Sakineh Mohammadi-Aschtiani zu interviewen, die wegen Ehebruchs zum Tod durch Steinigung verurteilt worden war. Den Deutschen wurde ein Verstoß gegen Visabestimmungen vorgeworfen. Sie sollen mit einem Touristenvisum eingereist und bewusst gegen iranische Gesetze verstoßen haben.
(...)
Nach iranischen Medienberichten waren die Haftstrafen gegen die deutschen Journalisten in Geldbußen von je etwa 36.000 Euro umgewandelt worden. Das sei auf dem Gnadenwege geschehen. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" hatten Angehörige zuvor bei der iranischen Regierung um Gnade für die beiden Männer gebeten...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/reporteriranfrei
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Barbarossa
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Ein unerhörter Vorfall zieht diplomatische Konsquenzen nach sich:
Dienstag, 29. November 2011
"Sehr motivierte Demonstranten"
Mob stürmt Botschaft in Teheran

Demonstranten stürmen die britische Botschaft in Teheran, verbrennen Dokumente und verwüsten Büros. Hintergrund der Aktion ist offenbar der Tod eines iranischen Atomwissenschaftlers vor einem Jahr. Beobachter sagen, das Regime versuche, von internen Zerwürfnissen abzulenken...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/sturm-auf-botschaft1
Mittwoch, 30. November 2011
Konflikt mit Teheran verschärft sich
Berlin ruft Botschafter zurück

London und Berlin reagieren entschlossen auf die Erstürmung der britischen Botschaft in Teheran. Westerwelle beordert den deutschen Botschafter aus dem Iran nach Berlin, Großbritannien weist alle Mitarbeiter der iranischen Botschaft in London aus. Premierminister Cameron lässt die diplomatische Vertretung vorläufig schließen, das Personal wird ausgeflogen. Iranische Studenten kündigen weitere Proteste an...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/sturm-auf-botschaft2
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Balduin
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Ich habe mit einem guten Freund bereits über den Iran diskutiert. Der Iran stellt (meiner Meinung nach) die größte Gefahr für die westliche Weltgemeinschaft dar. Dazu passt, dass der Iran eine Drohne der USA abgeschossen hat. Der Konflikt wird sich noch verschärfen.
Ich denke, dass der iranische Präsident und das religiöse Oberhaupt gestürzt werden müssen.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Barbarossa
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Die Regierung im Iran ist nicht demokratisch legitimiert, das ist klar.
Aber wenn eine US-Drohne widerrechtlich in den iranischen Luftraum eindringt, dann hat der Iran auch das Recht, die Drohne abzuschießen. Allerdings gibt es jetzt Zweifel am Abschuß:
Montag, 05. Dezember 2011
USA verlieren Stealth-Drohne
Zweifel an iranischem Abschuss

Der Iran will eine US-Tarnkappendrohne abgeschossen haben, Experten glauben nicht daran. Dennoch sorgt militärische Hochtechnologie in den Händen des Gegners für Nervosität. Dieser Typ Drohne, hatte das Versteck von Al-Kaida-Chef Bin Laden im pakistanischen Abottabad ausspioniert. Zudem interessieren sich die Geheimdienste für die Explosion in einem angeblichen iranischen Munitionsdepot...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/politik-iran
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Barbarossa
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Iran schlachtet Drohne aus
Obama soll zu Kreuze kriechen

Der Iran will mit der abgefangenen US-Drohne die Amerikaner vor der ganzen Welt erniedrigen. Als Wiedergutmachung für den Vorfall müsse sich Präsident Obama beim iranischen Volk entschuldigen. Schließlich habe die Spionagedrohne den iranischen Luftraum verletzt. Ob der Iran die Drohne zurückgibt, ist fraglich...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/politik-iran1

Tja, also ich muß sagen, in diesem Falle muß ich den Iranern recht geben, wenn eine US-Drohne widerrechtlich in den Luftraum des Iran eindringt...
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Barbarossa
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Sonntag, 01. Januar 2012
Manöver in der Straße von Hormus
Iran produziert Brennstäbe selbst

Das Säbelrasseln in Teheran hält unvermindert an. Erst testet der Iran Mittelstreckenraketen und bereitet sich auf ein Manöver in der Straße von Hormus vor. Nun verkündet das Regime, atomare Brennstäbe hergestellt und in einem Forschungsreaktor erfolgreich getestet zu haben. Das Material sei auch für Atomkraftwerke bestimmt, heißt es...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/politik-iran2
Montag, 02. Januar 2012
USA blockieren iranische Zentralbank
Iran feuert "Qader" und "Nasr" ab

Die waffenstarrenden Machtspiele rund um das iranische Atomprogramm gehen in die nächste Runde: Washington versucht, den Iran per Gesetz aus dem Rohstoffhandel zu drängen. Teheran setzt die provokanten Raketentestes an der viel befahrenen Seestraße von Hormus fort. Scharfe Worte begleiten den Abschuss einer neuartigen Mittelstreckenwaffe...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/politik-iran3

Spitzt sich ja wieder mächtig zu, die Lage da unten...
:?
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Devlet
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Barbarossa hat geschrieben:
Jubel für Israel-Hasser Ahmadinedschad in Beirut

Beirut (dpa) - Wie ein Volksheld ist der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad bei seinem ersten Besuch in Beirut empfangen worden. Anhänger der pro-iranischen Schiiten-Bewegung Hisbollah jubelten, als Ahmadinedschad am Mittwoch in einem offenen Wagen durch die libanesische Hauptstadt fuhr.

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also dann frag ich mich schon wo den die wahre lehre des Islams geblieben ist
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Barbarossa
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Ja, es gibt schon eine ziemliche Menge von radikal-islamischen Gruppierungen und Strömungen. Und je präkerer die soziele Situation der Menschen dort wird, um so mehr Zulauf erhalten sie. Das ist eine normale menschliche Reaktion.
Aber auch die Regierung eines Staates - wie die iranische - ist in der Lage, das eigene Volk gegen eine andere Nation aufzuhetzen. Das ist sehr gefährlich.
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Paul
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Gestern wurde der als gemäßigt geltende Präsident Hassan Rohani wiedergewählt.
Eigentlich ist es problematisch den Präsidenten eines Landes als gemäßigt zu bezeichnen, welcher viele politische Kritiker hinrichten läßt, insbesondere die Angehörigen von Minderheiten welche die Unabhängigkeit fordern z.B. Kurden und Belutschen. Religiöse Minderheiten werden relativ tolerant behandelt.
Der Zweitplazierte ist für seine Verantwortung für Massenmorde an Oppositionellen bekannt.
Der Iran soll vorsichtig geöffnet werden z.B, um durch ausländische Investitionen die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Eigentlich ist das ein verbreiteter Fehlansatz. Ein Land entwickelt sich am besten über seinen eignen gewerblichen Mittelstand. Rückkehrer aus dem Ausland können hier besonders gut helfen. 
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
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Im Iran weiten sich die Proteste Landesweit aus, nicht nur in den Gebieten der Minderheiten. In der Großstadt Kaschan wurden Polizei u. Militär entwaffnet. Ist das der Beginn einer neuen Revolution? Normalerweise sind Armee und Revolutionsgarden schwer zu überwinden.

https://www.facebook.com/Kurdistan2026/ ... =3&theater 

Sollte der Iran in ernsthafte Wirren stürzen, könnte das ein Anlaß für Trump sein, die Situation zu nutzen das Mullahregime zu schwächen.
Um die Peschmerga als Bündnispartner zu nutzen, um Ostkurdistan vom Iran zu lösen, haben die USA aber viel falsch gemacht. Gerade erst haben arabische Schiiten 40 % von Südkurdistan unter ihre direkte Kontrolle gebracht, ohne das die Peschmerga ernsthaft Widerstand geleistet hätten. Ein Teil ihrer Führung hat sich kaufen lassen.
Es existieren allerdings in Ostkurdistan u. Belutschistan mehrere Partisanenorganisationen, die gegen das Mullahregime kämpfen. Die USA bekämen von der irakischen Regierung keine Erlaubnis vom Irak aus gegen die Mullahs vorzugehen. Die irakischen Kurden würden nur für ihre Selbständigkeit und Wiedererlangung aller Siedlungsgebiete mitmachen. Die USA könnten noch mehr als in der Vergangenheit das Bündnis mit der PKK suchen.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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Barbarossa
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Schwierig, denn sowohl in den USA wie auch in der EU gilt die PKK nach wie vor als Terrororganisation. An dem Status müsste erst etwas geändert werden, damit man offiziell nicht Terroristen unterstützt.
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