Die Außenpolitik Israels

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Moderator: Barbarossa

Paul
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Frieden wird es geben, wenn sich jüdische, christliche und muslimische Araber Israels verbünden und als starke politische Kraft Frieden vermitteln. Vielleicht wird ja bald mal ein arabischer Jude Ministerpräsident Israels.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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Peppone
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schöner Traum...vor allem wenn das alles ohne weitere Streitereien, Aufstände, Kämpfe und vor allem Tote abgehen könnte.
Allein: mir fehlt der Glaube...
Spartaner
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Barbarossa hat geschrieben:
Wörtlich sagte Nethanjahu vor dem Kongress:
"Das iranische Regime ist nicht nur ein jüdisches Problem, nicht anders als das Nazi-Regime auch nicht bloß ein Problem für Juden war. Die sechs Millionen von den Nazis ermordeten Juden waren nur ein Bruchteil der 60 Millionen Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs ums Leben kamen. Genauso stellt das iranische Regime eine gravierende Bedrohung nicht nur für Israel, sondern für den Weltfrieden insgesamt dar."
Von der republikanischen US-Kongress-Mehrheit erntete Nethanjahu dafür Beifall - nicht aber von Obama und den demokratischen Abgeordneten, die der Rede fernblieben und sie damit boykottierten. Von Diplomaten wird die Rede als "wenig hilfreich" bezeichnet.

Artikel lesen: >> Teherans "Tentakel des Terrors" - Netanjahu zerlegt Obamas Prestigeprojekt << (n-tv.de)
Das iranische Regime ist mit Nichten ein jüdisches Problem, schon deshalb nicht, weil trotz den Spannungen mit dem Staat Israel, die Juden im Iran unbeheligt und verschont bleiben. Der Iran hat es bisher nur als zwischenstaatliches Problem mit Israel angesehen und nicht ein Problem von Moslems und Juden. Dei Religionsfreiheit ist im Iran nach wie vor gewährleistet.
Bisher ist die Politik Israels mit der jetzigen Regierung als grosses Fragezeichen anzusehen. Sie haben mit Bombenangriffen die Hisbollah deren neue mögliche iranische Raketentechnik und den iranischen Militärberatern, die im Kampf gegen IS in Syrien operieren,sie in den Kampf gegen IS erheblich geschwächt, in der Angst sie könnten gegen Israel mit neuen Raketenwaffen losschlagen . Bisher hat der IS das Vorgehen der Israelis gegen die schiitischen Hisbollah -Milizen wohlwollend zur Kenntnis genommen und auch nur UN -Soldaten an der Grenze zu Israel ins Visier genommen, zudem hat man zwar mit den IS mom dadurch Ruhe, aber die Ruhe ist trügerisch und nicht dauerhaft. Es ist "ein Pakt mit dem Teufel, den man geschlossen hat. Hat Israel einmal die IS an seinen Grenzen, ist die Gefahr in der Zukunft weitaus größer.
Zudem hat Netanjahu durch seine unlogische Politik, Ärger mit den Amerikanern.
Paul
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Isis bleibt als Terrorismusproblem, als territorialer Staat wird er nicht mehr so lange bestehen - vielleicht noch 1 Jahr in Syrien. Im Irak geht der Zusammenbruch des IS jetzt schnell.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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dieter
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Paul hat geschrieben:Frieden wird es geben, wenn sich jüdische, christliche und muslimische Araber Israels verbünden und als starke politische Kraft Frieden vermitteln. Vielleicht wird ja bald mal ein arabischer Jude Ministerpräsident Israels.
Lieber Paul,
für ein Bündnis der Araber wird es nicht reichen. Bevor ein arabischer Jude Ministerpräsident in Israel wird, gibt es von Likud einen Staatsstreich. :evil:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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dieter
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Paul hat geschrieben:Isis bleibt als Terrorismusproblem, als territorialer Staat wird er nicht mehr so lange bestehen - vielleicht noch 1 Jahr in Syrien. Im Irak geht der Zusammenbruch des IS jetzt schnell.
Lieber Paul,
hoffen wir, dass es mit dem IS zu Ende geht. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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Israel hat jetzt eingeräumt, 2007 auf syrischem Gebiet einen mutmaßlich im Bau befindlichen Kernreaktor zerstört zu haben. 
So hätten israelische Kampfflugzeuge in der Nacht vom 5. auf den 6. September 2007 einen weit fortgeschrittenen Reaktor in Dair as-Saur 450 Kilometer nördlich von Damaskus angegriffen und zerstört. Dieser soll mit Hilfe Nordkoreas gebaut worden sein - Syrien hat den Bau eines solchen Reaktors stets bestritten und auch das israelische Militär hat den Angriff bislang nie offiziell bestätigt. Dies hat sich nun geändert und mit Blick auf Iran erklärte der israelische Generalstabschef Eizencot, dass Israel es niemandem erlauben werde, die Fähigkeit zu erlangen, seine Existenz zu bedrohen. "Dies war unsere Botschaft im Jahre 2007, dies bleibt unsere Botschaft heute und in der nahen und fernen Zukunft."
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Israel-gibt ... 46816.html
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