Der Terrorismus im Namen "Allahs"

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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Ralph hat geschrieben:Mit Sicherheit hat das islamistischen Hintergrund

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Ja, es hat ganz den Anschein, siehe aktuelle Meldung: http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 462#p60462
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Ruaidhri
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Ich bevorzuge, obwohl ein "islamistischer Hintergrund " als sicher gelten kann, die Formulierungen, wie sie französische Medien verwenden.
"Attaques terroristes" " lutte internationale contre le terrorisme", von Islam und Islamismus und ähnlichen religiösen Zuordnungen sehen Le Figaro, Le Monde etc. ab.
Soweit ich sie empfangen kann, ist das bei den TV- Sendern ähnlich.
Bezeichnend auch ein Kommentar in der Zeit von Georg Blume, der sich ebenfalls jeder verbalen Zuordnung enthält.
http://www.zeit.de/politik/2015-11/fran ... hlag-paris
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Wallenstein

Vor wenigen Tagen hat der IS einen verheerenden Bombenanschlag in Beirut durchgeführt mit über 40 Toten und über 200 Verletzten. Das Attentat richtete sich gegen die schiitische Hisbollah-Miliz, die auf Seiten von Assad gegen den IS kämpft und denen es vor wenigen Tagen gelang, einen wichtigen Stützpunkt der Rebellen einzunehmen.
Vor einigen Monaten sprengte der IS eine schiitische Moschee in Kuwait. Es gab 27 Tote.

Der Absturz von dem russischen Airbus A321 über der Sinai-Halbinsel ist möglicherweise auch auf den IS zurückzuführen. Anscheinend wollen diese Leute jetzt den Kampf weltweit ausdehnen.
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Balduin
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Warum sollte man da auf die Wortwahl achten? Hollande hat selbst die IS-Verantwortlichkeit bestätigt.

Es bestätigt sich das, was bereits vor Monaten befürchtet wurde: Dass der IS seinen Aktionsradius vergrößert

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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Paul
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Isis verfügt scheinbar in Frankreich über ein riesiges Terrornetzwerk. Es wird sehr schwer werden, auch gegen die Unterstützerszene und Anwerber vorzugehen. Es bleibt Frankreich aber nichts anderes übrig, als den Kampf aufzunehmen.
Allerdings existiert ja auch in Deutschland eine Unterstützerszene die z.B. in Moscheen agitiert.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Renegat
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Ralph hat geschrieben:Warum sollte man da auf die Wortwahl achten?
In Frankreich ist wie überall in Europa der rechte Rand auf dem Vormarsch. Die Befürchtung liegt nahe, dass sich rechte Bürger aufgefordert fühlen, selbst Rache zu üben, anstatt das dem Staat zu überlassen.
Auf Wortwahl achten, würde ich mit "Unterlassen von Hetze gegen alle Muslime, Migranten und Flüchtlinge" übersetzen.
Generalverdacht wäre wirklich gefährlich und spielt darüberhinaus den Extremisten, vor allem dem IS in die Hände.
Renegat
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Wallenstein hat geschrieben:Vor wenigen Tagen hat der IS einen verheerenden Bombenanschlag in Beirut durchgeführt mit über 40 Toten und über 200 Verletzten. Das Attentat richtete sich gegen die schiitische Hisbollah-Miliz, die auf Seiten von Assad gegen den IS kämpft und denen es vor wenigen Tagen gelang, einen wichtigen Stützpunkt der Rebellen einzunehmen.
Vor einigen Monaten sprengte der IS eine schiitische Moschee in Kuwait. Es gab 27 Tote.
Hast du dich näher mit den unterschiedlichen Anhängerschaften beschäftigt, Wallenstein? Mir fällt auf, dass bei den von dir angeführten Anschlägen, Schiiten betroffen waren.
Über die alte Geschichte der Spaltung bei der Prophetennachfolge, steht einiges in Wiki. https://de.wikipedia.org/wiki/Schia
Wobei ich bei einem derartigen Thema bei Wiki unsicher bin. Interessant wären die aktuellen Entwicklungen, z.B. wo gibt es noch Verfolgung von Schiiten und warum?
Wallenstein

Renegat hat geschrieben:
Wallenstein hat geschrieben:Vor wenigen Tagen hat der IS einen verheerenden Bombenanschlag in Beirut durchgeführt mit über 40 Toten und über 200 Verletzten. Das Attentat richtete sich gegen die schiitische Hisbollah-Miliz, die auf Seiten von Assad gegen den IS kämpft und denen es vor wenigen Tagen gelang, einen wichtigen Stützpunkt der Rebellen einzunehmen.
Vor einigen Monaten sprengte der IS eine schiitische Moschee in Kuwait. Es gab 27 Tote.
Hast du dich näher mit den unterschiedlichen Anhängerschaften beschäftigt, Wallenstein? Mir fällt auf, dass bei den von dir angeführten Anschlägen, Schiiten betroffen waren.
Über die alte Geschichte der Spaltung bei der Prophetennachfolge, steht einiges in Wiki. https://de.wikipedia.org/wiki/Schia
Wobei ich bei einem derartigen Thema bei Wiki unsicher bin. Interessant wären die aktuellen Entwicklungen, z.B. wo gibt es noch Verfolgung von Schiiten und warum?

Der IS ist als Kampforganisation gegen die schiitische Regierung im Irak und deren Milizen entstanden.
http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... =19&t=5440

Dieser Kampf hält bis heute an und die Schiiten gehören damit zu den Hauptfeinden des IS.

Assad gehört zwar nicht zu den Schiiten, hat sich aber mit der Hisbollah verbündet, weil beide die Entstehung eines sunnitischen Staates in Syrien verhindern wollen. Ein solcher Staat würde den Nahen Osten weiter destabilisieren und vermutlich den syrischen Bürgerkrieg auf den Libanon ausdehnen, denn die dortigen sunnitischen Milizen würden gerne die Regierung in Beirut stürzen und die Hisbollah liquidieren. Daran hat nun der Iran kein Interesse, der wiederum mit der Hisbollah verbündet ist. Ein sunnitischer Gottesstaat nützt vor allem den Saudis, die auf dieses Gebilde wahrscheinlich einen großen Einfluss hätten. Das will nun aber der Iran verhindern, denn Teheran möchte gerne selber die führende Rolle im Nahen Osten übernehmen.

Also haben sich nun Assad, die Hisbollah und der Iran gegen den IS verschworen, unterstützt von den Russen. Daher kämpft jetzt der IS gegen diese Allianz und bringt Schiiten um, wenn sie ihm in die Hände fallen.

Andererseits kämpfen aber auch die USA, Frankreich, Jordanien, Katar und auch die Saudis offiziell gegen den IS, wenn auch auf Sparflamme. Deshalb werden auch Frankreich und vielleicht bald auch andere Länder Opfer von Terroranschlägen.

Saudi-Arabien und Katar aber wahrscheinlich nicht, denn die unterstützen vermutlich indirekt den IS, auch wenn sie angeblich gegen diese Organisation sind. Mit Rücksicht auf den janusköpfigen Verbündeten, Saudi-Arabien, werden die USA wohl auch nicht mit voller Kraft gegen den IS losschlagen.

Die Saudis sind ebenfalls Gegner der Schiiten, denn im eigenen Land bilden diese eine unterprivilegierte Schicht, die mit Repression niedergehalten wird. Die Saudis haben auch die Aufstände der Schiiten in Bahrein niedergeschlagen, die dort die Macht der sunnitischen herrschenden Schicht bedrohten. Jetzt kämpfen die Saudis gegen die Schiiten im Jemen. Die gemeinsame Feindschaft gegen die Schiiten in den verschiedenen Ländern und deren Unterstützer, dem Iran, macht Saudi-Arabien eigentlich zu einem natürlich Verbündeten des IS. Anderseits kann das aber nicht offen geschehen, denn die Saudis sind auch Verbündete der USA.
Noch Fragen?
Zuletzt geändert von Wallenstein am 14.11.2015, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
Spartaner
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Paul hat geschrieben:Isis verfügt scheinbar in Frankreich über ein riesiges Terrornetzwerk. Es wird sehr schwer werden, auch gegen die Unterstützerszene und Anwerber vorzugehen. Es bleibt Frankreich aber nichts anderes übrig, als den Kampf aufzunehmen.
Allerdings existiert ja auch in Deutschland eine Unterstützerszene die z.B. in Moscheen agitiert.
Die Tat aufzuklären, wird nicht so schwer werden, denke ich . Die Frage wird sein, wieviel voneinander unabhängig operierende Zellen es in Frankreich gibt und inwieweit sie miteinder gekoppelt sind. Wie du richtig schreibst, ist es mittlerweile ein Netzwerk, was da in Frankreich im Untergrund operiert. Allerdings sollten sie im Auftrag der IS gehandelt haben, was durchaus realistisch ist, weiß man, dass die Revancheakte der IS -Sympathisanten zeitnah erfolgen. Als Russland in Syrien eingegriffen hat, lies die Reaktion nicht lange auf sich warten. Eine IS-Bombe wäre eine prompte, blutige Antwort der Gotteskrieger auf den Luftkrieg in Syrien, der auch nach mehreren Wochen keine nennenswerten Erfolge zu verzeichnen hatte, aber den IS gewaltig in ihren Aktionradius gestört hat.
Der Bombenangriff auf Beirut war auch eine Reaktion der IS auf die Unterstützung Assads durch den Iran und der Hisbollah. Der Libanon ist bekanntlich die Hochburg der Hisbollah. Dieser Bombenanschlag sollte ein Revancheakt sein. Im Handeln und ihrer Reaktion und Wut sind die Gotteseiferer sehr impulsiv, hinterlassen auch zeitnahe Spuren.
Das Attentat in Paris ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Antwort auf die Bombardierung wichtiger Ölfelder in Syrien durch die französische Lufwaffe in jüngster Zeit. Das hat den IS scheinbar empfindlich getoffen . Denn über die Ölverkäufe finanzieren sie ihr System und ihre Waffenimporte.

Besorgniserregend ist die Tatsache, dass immer mehr Kalschnikows und Sprengstoff nach Europa kommen. Einige dieser Waffen kommen über das Mitelmeer, andere wahrscheinlich über die Balkanroute der Flüchtlinge aus jüngster Zeit. Marseile ist in den letzten Jahren regelrecht zu einer "Einflugsschneise"für Kalschnikows geworden. Hier wurden zahlreiche Verbrechen innnerhalb der Drogenkriminalität mit Kalschnikows durchgeführt.
http://www.focus.de/panorama/welt/marse ... 62718.html
http://www.spiegel.de/video/wild-west-u ... 64385.html
Zuletzt geändert von Spartaner am 14.11.2015, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
Paul
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Wallenstein hat geschrieben:Andererseits kämpfen aber auch die USA, Frankreich, Jordanien, Katar und auch die Saudis offiziell gegen den IS, wenn auch auf Sparflamme. Deshalb werden auch Frankreich und vielleicht bald auch andere Länder Opfer von Terroranschlägen.

Saudi-Arabien und Katar aber wahrscheinlich nicht, denn die unterstützen vermutlich indirekt den IS, auch wenn sie angeblich gegen diese Organisation sind. Mit Rücksicht auf den janusköpfigen Verbündeten, Saudi-Arabien, werden die USA wohl auch nicht mit voller Kraft gegen den IS losschlagen.

Die Saudis sind ebenfalls Gegner der Schiiten, denn im eigenen Land bilden diese eine unterprivilegierte Schicht, die mit Repression niedergehalten wird. Die Saudis haben auch die Aufstände der Schiiten in Bahrein niedergeschlagen, die dort die Macht der sunnitischen herrschenden Schicht bedrohten. Jetzt kämpfen die Saudis gegen die Schiiten im Jemen. Die gemeinsame Feindschaft gegen die Schiiten in den verschiedenen Ländern und deren Unterstützer, dem Iran, macht Saudi-Arabien eigentlich zu einem natürlich Verbündeten des IS. Anderseits kann das aber nicht offen geschehen, denn die Saudis sind auch Verbündete der USA.
Noch Fragen?
Ein noch größeres Problem als Saudi Arabien ist natürlich die Türkei, welche es fertig bringt radikale Extremisten zu unterstützen z.B. auch den IS und sich doch als Verbündeten der USA darstellen will. Die USA spielen mit, damit die Türkei nicht vollends in den Extremismus abgleitet. Aber eigentlich müßte das mehrheitlich kurdische Grenzgebiet in Syrien zur Türkei von Rojava befreit werden und die Türkei verhindert das. Es wäre gut dem IS den Zugang zur Türkei zu nehmen, damit er schwieriger an Nachschub käme und sein Öl schlechter absetzen könnte.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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Triton
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Kann jemand begründen, warum Frankreich als Ziel ausgewählt wurde?
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Einer der Attentäter soll ein syrischer Pass gefunden worden sein, mit dem am 3. Oktober auf Lesbos ein Flüchtling registriert worden sein soll. Damit ist auch die Behauptung widerlegt, dass die Terroristen bequem mit dem Flugzeug kommen könnten.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ingen.html
Ruaidhri
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Kann jemand begründen, warum Frankreich als Ziel ausgewählt wurde?
Unter anderem, weil Frankreich aktiv am Kampf gegen Daesh beteiligt ist. Weil in den suburbaines ein Potenzial radikalisierter, frustrierter junger Leute herangewachsen ist.
Ralph hat geschrieben:Warum sollte man da auf die Wortwahl achten? Hollande hat selbst die IS-Verantwortlichkeit bestätigt.
Nicht zu dem Zeitpunkt, als ich das schrieb. Weder er noch die Medien sagten heute Nacht etwas zu den mutmaßlich Verantwortlichen.
Bis in die frühen Morgenstunden wurde Daesh in den französischen Medien nicht erwähnt. Mal gar nicht Islam/ islamiste.
Da ich ausschließlich abends und nachts französische Medien nutzte, sah ich durchaus einen Sinn darin, dass nicht gemutmaßt wurde und das Nomen "Terror" allein stand. Von Islam/islamistisch keine Rede- man meidet diese Worte bewusst und klugerweise, operiert stattdessen mit Daesh, um die Terroristen zu verorten.
Renegat hat geschrieben:Generalverdacht wäre wirklich gefährlich und spielt darüberhinaus den Extremisten, vor allem dem IS in die Hände.
Genau darum eben in Französisch umgeht man Wörter und Begriffe, die direkt auf die Religion hinweisen, um die redlichen muslimischen Franzosen vor einfachen, aber nunmal falschen Assoziationen zu schützen.
Bon, Hollande und andere französische Regierungsmitglieder sprechen von Krieg- und das darf man derzeit durchaus wörtlich nehmen und nicht nur der Emotion entsprungen.
Wenn sich Frankreich auf den § 5 des Nordatlantik-Vertrages beruft, ist Deutschland verpflichtet, seinen Bündnis-Verpflichtungen nachzukommen.
Ob Frankreich diesen Weg geht, ist noch nicht abzusehen, möglich wäre es, wird auch schon diskutiert. In Frankreich wie nun auch hier: Die Argumente sind identisch.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/p ... 62828.html
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LG Ruaidhri
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Barbarossa
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Triton hat geschrieben:Kann jemand begründen, warum Frankreich als Ziel ausgewählt wurde?
Es hätte auch Deutschland treffen können bzw. könnte Deutschland wohl auch noch treffen. In einem Bekennerschreiben des IS wurden Frankreich und Deutschland gleichermaßen als "Kreuzfahrerstaaten" bezeichnet. :shock:
Da fragt man sich ernsthaft, in welchem Jahrhundert diese Leute im Geiste leben.
:?
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Ruaidhri
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Dass der Tag und das Stadion als ein Ort für Anschläge bewusst gewählt war, halte ich für mehr als wahrscheinlich.
Hat es nicht beide Länder getroffen? Sicher, es gab keine Deutschen unter den Opfern- fast Zufall.
Wäre es einem der Mörder gelungen, ins Stadion zu kommen, was nach Berichten geplant war, sähe das sicherlich anders aus.
Da fragt man sich ernsthaft, in welchem Jahrhundert diese Leute im Geiste leben.
Tja, Extremisten haben gelegentlich etwas gemeinsam. Die gleiche Frage stelle ich mir bei den Neo-Nazis nämlich auch.
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LG Ruaidhri
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