Die US-Wahl 2012

Informationen und Diskussionen zur (Tages)Politik in Amerika

Moderator: Barbarossa

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Triton
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Renegat hat geschrieben:
Triton hat geschrieben: Die Dünnhäutigkeit Obamas ist eher ein Qualitätsmerkmal.
Ich weiß, was Du meinst. Nach außen sollte er aber souveräner wirken, er hat nicht die Körpersprache eines Erfolgspräsidenten.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Barbarossa
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Dienstag, 23. Oktober 2012
Romney blamiert sich erneut
Der Iran, Syrien und das Meer

Bei all den vielen Staaten auf der Welt, kann einem aber auch wirklich schwindelig werden: US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney muss im TV-Duell gegen Amtsinhaber Barack Obama Federn lassen. Auch, weil er in Sachen Geografie nicht ganz sattelfest ist. Oder wo liegen gleich Syrien und der Iran? ...
hier: weiterlesen

Ich lach mich schlapp. Aber das war bei US-Politikern schon des öfteren zu beobachten, daß sie schon bei geographischen Feinheiten versagen. Da ist Romney keine Ausnahme.
Dienstag, 23. Oktober 2012
TV-Debatte als patriotischer Stammtisch
Erst Bajonette, dann Bussis
Von Sebastian Schöbel

Obama nutzt die letzte TV-Debatte zum Angriff: Erneut setzt der Präsident Herausforderer Romney unter Druck. Und der knickt ein. Sein Versuch, die eigene Rhetorik zu entschärfen, misslingt ihm gründlich, während Obama effektvoll kontern kann. Doch das große Thema des Abends, die Außenpolitik, kommt eher zu kurz...
hier: weiterlesen

Aber wenn ich folgendes aus dem Artikel so lese...:
Eine sehr US-amerikanische Vorlage für eine Debatte über Außenpolitik, und weder Obama noch Romney verpassten diese Chance, ihren Patriotismus zur Schau zu stellen.
"Dieses Land ist die Hoffnung der Welt", sagte Romney und versprach, die "Fackel der Freiheit und Hoffnung und Chance" aufzunehmen, die zuvor die (amerikanische) Weltkriegsgeneration getragen hatte. Obama setzte sogar noch einen drauf. "Amerika ist die einzige unentbehrliche Nation der Welt", antwortete der Friedensnobelpreisträger auf die Frage, welche Rolle sein Land international spielen soll.
...dann verbuch ich das mal ausschließlich unter "Wahlkampfrhetorik". Man kann nur hoffen, daß Obama es nicht wirklich so meint.

Und um die angedeutete Frage aus dem Artikel zu beantworten:
Welche Länder er hingegen für verzichtbar hält, ließ Obama offen.
Ganz einfach: Alle anderen!
:evil:
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Peppone
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Hab ich bei US-Schülern bzw. Absolventen von US-Schulen schon öfter festgestellt:
In den USA kennen die sich recht gut aus, außerhalb der USA tabula rasa.

Gut, dass es genügend Spezialisten gibt, die den Präsidenten beraten können...

Beppe
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Barbarossa
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Der Wirbelsturm "Sandy" könnte die US-Wahl zu gunsten Obamas beeinflussen: New Yorks Bürgermeister Bloomberg unterstützt Obama
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:Der Wirbelsturm "Sandy" könnte die US-Wahl zu gunsten Obamas beeinflussen: New Yorks Bürgermeister Bloomberg unterstützt Obama
Lieber Barbarossa,
Obama machts wie Schröder bei der Oderflut, hoffentlich hat er Erfolg damit. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Peppone
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dieter hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:Der Wirbelsturm "Sandy" könnte die US-Wahl zu gunsten Obamas beeinflussen: New Yorks Bürgermeister Bloomberg unterstützt Obama
Lieber Barbarossa,
Obama machts wie Schröder bei der Oderflut, hoffentlich hat er Erfolg damit. :wink:
Überdies ließ er in Florida bei einer Wahlveranstaltung Clinton für sich einspringen. Gute Idee. Der kann Wahlkampf derzeit um einiges besser als Obama selber...

Beppe
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dieter
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Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:Der Wirbelsturm "Sandy" könnte die US-Wahl zu gunsten Obamas beeinflussen: New Yorks Bürgermeister Bloomberg unterstützt Obama
Lieber Barbarossa,
Obama machts wie Schröder bei der Oderflut, hoffentlich hat er Erfolg damit. :wink:
Überdies ließ er in Florida bei einer Wahlveranstaltung Clinton für sich einspringen. Gute Idee. Der kann Wahlkampf derzeit um einiges besser als Obama selber...
Beppe
Lieber Beppe,
Clinton ist mir auch noch symphatischer als Obama, trotz der Affaire mit der Praktikantin, weil er menschlicher ist. :wink:
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Peppone
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dieter hat geschrieben: Clinton ist mir auch noch symphatischer als Obama, trotz der Affaire mit der Praktikantin, weil er menschlicher ist. :wink:
Heute in der SZ gelesen: Clinton schaffte es, das Staatsdefizit zu beseitigen und sogar in ein Plus zu verwandeln. Für´s Private reichte dann seine Disziplin nicht mehr...
:P

Beppe
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dieter
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Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Clinton ist mir auch noch symphatischer als Obama, trotz der Affaire mit der Praktikantin, weil er menschlicher ist. :wink:
Heute in der SZ gelesen: Clinton schaffte es, das Staatsdefizit zu beseitigen und sogar in ein Plus zu verwandeln. Für´s Private reichte dann seine Disziplin nicht mehr...
:P
Beppe
Lieber Beppe,
wäre er privat auch diziplniert gewesen, dann hätte er keine Fehler gehabt und es wäre nicht zum Aushalten mit ihm. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)
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Balduin
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Clintons bauen sich eine kleine Dynastie auf ;-) Die Tochter macht ja auch erste Schritte auf der medialen Bühne. Wäre Hillary Clinton 2016 als Kandidatin möglich?

Derzeit liegt wohl Obama vor - wobei das Wahlsystem in den Staaten komplizierter ist - die Umfragen geben da nur bedingt Aufschluss. Rasmussen lag 2008 und 2004 richtig mit seinen Vorhersagen, die sehen Romney vorne.

Vergessen sollte man auch nicht, dass auch Teile des Senats gewählt werden, und da sieht es für die Demokraten nicht gut aus.

Insgesamt wurde in die ganzen Wahlen 1 Milliarde Dollar investiert - das ist schon krass!

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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Barbarossa
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Ralph hat geschrieben:...Insgesamt wurde in die ganzen Wahlen 1 Milliarde Dollar investiert - das ist schon krass!

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Allerdings wird das dort alles privat abgewickelt - die Kandidaten geben eigenes Geld und Spendengelder sowie Gelder von Sponsoren aus.
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Triton
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Einen Tipp wage ich nicht, dazu bin ich zu weit von den USA weg und die Mentalität ist mir zu fremd. Aber der Verstand sagt mir, dass hinter Romney die Ölindustrie steht und Obamas Betonung der erneuerbaren Energien in den USA die gleichen Probleme macht wie hierzulande. Schon G.W.Bush hatte die Ölmillionen hinter sich und gegen den wirkt Romney doch sehr kultiviert und weltmännisch.

Beste Grüße
Joerg
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dieter
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Lieber Joerg,
trotzdem bin ich für Obama, weil hinter ihm keine wirtschaftlich starken Kreise stehen, sondern Kleine Leute. :wink:
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Peppone
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dieter hat geschrieben:Lieber Joerg,
trotzdem bin ich für Obama, weil hinter ihm keine wirtschaftlich starken Kreise stehen, sondern Kleine Leute. :wink:
Glaubst du das wirklich?!?

Beppe
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dieter
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Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Joerg,
trotzdem bin ich für Obama, weil hinter ihm keine wirtschaftlich starken Kreise stehen, sondern Kleine Leute. :wink:
Glaubst du das wirklich?!?
Beppe
Lieber Beppe,
das glaube ich wirklich, es gibt doch in den USA einen Kampf von weiß gegen farbig. 70% der Gesetze wurden durch die republikanische Mehrheit torpediert. :evil: Die USA ist ein rassitisches Land, die Präsidentschaft eines Farbigen soll eine Episode bleiben. Ich lese gerade den Spiegelartikel dazu, Romney erhält die Spenden von der Industrie und Obama von den Kleinen Leuten. :roll:
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