Generation ALLAH

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Moderator: Barbarossa

Cherusker
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Heutzutage scheint es wieder einen Rückschritt ins tiefste Mittelalter zu geben. :wink: Muslimische Jugendliche entdecken zunehmend den Islam, um dadurch ihrer Perspektivlosigkeit entgegenzuwirken. Islamisten brauchen einfältign und einfachn Charaktern auch nur einfache Parolen entgegensetzen. So ist der ehemalige Boxer Pierre Vogel besonders stolz, daß er den Islam in 30sec erklären kann. Und genau das ist für ungebildete Menschen sehr interessant. Für Vogel bedeutet der Islam:
es gibt nur einen Gott und Allah ist sein Name und sein Prophet ist Mohammed. Ferner kommen gläubige Moslems ins Paradies und der Rest in die Hölle. :crazy: Tja, so einen wie Vogel kann man damit begeistern. Daher sind Nachfragen oder Kritik am Islam immer ein Anlaß für den Beweis der Intoleranz bei den Islamisten. :mrgreen:
Diese Entwicklung hat dazu geführt, daß durch zunehmden Zuzug von Muslimen in vielen europäischen Stadtviertel entstanden sind, in denen eine Parallelgesellschaft existiert, die nach muslimischen Vorbild lebt und die jeweiligen Landesgesetze hinter die Scharia stellt bzw. diese nicht akzeptiert. In solchen Parallelgesellschaften läßt es sich prima leben ohne die jeweilige Landessprache zu sprechen oder sich mit der einheimischen Bevölkerung zu befassen. Die Polizei hat meist einen Aktionsradius von ca. 500m festgestellt. Denen reicht ihr kleiner Kosmos. :mrgreen:


Ein Ex-Islamist prangert an, daß die Politiker zu wenig unternehmen bzw. sich völlig tatenlos gegenüber dem Salafismus verhalten. Und so ein Verhalten bestärkt nur die Jugendlichen in ihrer Meinung. Da braucht nur ein Salafist von der Weltherrschaft des Islam faseln und schon haben sie Zulauf. Der IS hat durch seine Erfolge zu einer Euphorie geführt, die viele Muslime aus Europa zum Kampf im Orinet annimiert hat.
Cherusker
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Der niederländische muslimische Fußballprofi Nacer Berazite (FC Utrecht) gibt aus religiösen Gründen einer Reporterin nicht die Hand. Wo steht das im Koran?
Ruaidhri
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Es ist schon Richtiges daran, dass Muslime, die nicht auf unsere Gesellschaft hin sozialisiert wurden, sondern im muslimischen, aber eben noch lange nicht islamistischen!! Umfeld bleiben, nach Identifikationsmustern suchen.
Zumal eben schon der Herkunft reicht, um von Deutschen ausgegrenzt zu werden, ohne Ansehen dessen, was der Mensch ist, wie er ist und was er geleistet hat.
Anonyme Bewerbungsbögen bringen den Arbeitsplatz, solche mit Bild und Namen bei gleicher oder sogar besserer Qualifikation nicht!

Nach ähnlichem Schema läuft es auch bei den Neo-Nazis ab. Die haben sonst nichts- oder den gleichen Frust, weil ohne Arbeit- und sie suchen Halt und Zugehörigkeit im dunkelbraunen Gedankengut und Umfeld.
Tja, so einen wie Vogel kann man damit begeistern. Daher sind Nachfragen oder Kritik am Islam immer ein Anlaß für den Beweis der Intoleranz bei den Islamisten.
Den gleichen simplen Mechanismus kann man bei Neo-Nazis erkennen, deren Intoleranz der der fundamentalistisch gestrickten Muslime in nichts nachsteht!
Ein Ex-Islamist prangert an, daß die Politiker zu wenig unternehmen bzw. sich völlig tatenlos gegenüber dem Salafismus verhalten. Und so ein Verhalten bestärkt nur die Jugendlichen in ihrer Meinung. Da braucht nur ein Salafist von der Weltherrschaft des Islam faseln und schon haben sie Zulauf. Der IS hat durch seine Erfolge zu einer Euphorie geführt, die viele Muslime aus Europa zum Kampf im Orinet annimiert hat.
Siehe Neo-Nazis, denen gaukelt man ja auch vor, eine bestimmte Sorte Deutscher seien die besseren und immer überlegenen, nicht qua tatsächlicher Leistung, sondern qua Abstammung!
Richtig ist, dass man hier lange nicht kapiert hat, dass man mit unseren Kommunikationsstrategien,d.h. nur reden, auf Einsicht hoffen, wenig Autoritätsgehabe, bei vielen jungen Muslimen nicht wirklich weiter kommt, wenn die nur am /im eigenen Umfeld lernen.
Kann man von vielen Muslimen hören: " Viele brauchen die Autorität und ganz Ansagen und Konsequenzen, wenn sie in unsrer! Gesellschaft ankommen sollen!"
Just darum wird es zusehends dringender, nicht nur auf nette Ehrenamtler in der Flüchtlingsbetreuung zu setzen, sondern amtlich bestätigte "Autoritäten", Profis damit zu betrauen. Leute, die wissen, wie viele ticken und die die Kompetenz in jeder Hinsicht haben, zu verdeutlichen, wo es hier lang geht und was nicht geht. Samt Konsequenzen und ohne langes Fackeln über unendliche, verworrene Rechtswege.Gesäusel ist da nicht immer die Methode, solange dieser Teil nicht wirklich angekommen ist.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Cherusker
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Ruaidhri hat geschrieben:
Den gleichen simplen Mechanismus kann man bei Neo-Nazis erkennen, deren Intoleranz der der fundamentalistisch gestrickten Muslime in nichts nachsteht!
Ja, da sind auch Hohlköpfe am Werke, die immer wieder ihre gestrigen Ansichten vertreten.
Aber müssen wir deswegen Salafisten in Deutschland akzeptieren? Muslime, die durch Frauenunterdrückung, Schwulenfeindlichkeit, Antisemitismus, Ehrenmorde, Verschwörungstheorien (immer sind die USA und Israel die Schuldigen, da unterscheiden sie sich nicht von den Neo-Nazis :mrgreen: :wink: ), usw. ihr verpestetes Gedankengut verbreiten, muß man nicht dulden. Wir haben schon genügend Idioten mit den Rechts- und Linksradikalen (u.a. Antifa).
Und in den `20-30iger Jahren waren die Nazis erst auch eine kleine radikale Minderheit, die aber die schweigende Masse immer mehr unterdrückte. Die absolute Mehrheit konnten bis zur Machtübernahme die Nazis auch nicht für sich beanspruchen.
Wenn jetzt in einem Stadtteil zunehmend Salafisten auftauchen, dann werden die gemäßigten und integrierten Moslems zunehmend von diesen unterdrückt ("Warum laufen Deine Frau und Töchter unanständig rum?"), sodaß diese dann auch nur eine schweigende Mehrheit bilden. Wenn ein Haßprediger in der Moschee seinen Schwachsinn verbreitet, wer steht denn da auf und widerspricht ihm? :shock: Der wird dann von anderen Extremisten gleich bei Seite genommen.

Deswegen sollte man hier auf diese Generation ein Auge werfen und die Politiker sollten Null-Toleranz gegenüber diesen Salafisten walten lassen und nicht alles als "Einzelfälle" abtun.
Renegat
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Cherusker hat geschrieben: Deswegen sollte man hier auf diese Generation ein Auge werfen und die Politiker sollten Null-Toleranz gegenüber diesen Salafisten walten lassen und nicht alles als "Einzelfälle" abtun.
Ja, noch wichtiger finde ich, dass die diversen Moscheevereine, Imame vor Ort und die gefestigten, erwachsenen Muslime ein Auge auf orientierungslose Jugendliche haben. Das wird nicht immer funktionieren, weil die Radikalisierung auch über andere Kanäle wie das Internet läuft.
Genauso wie es wichtig ist, der rechtsradikalen Unterwanderung und Netzhetze etwas entgegenzusetzen. Oder gibt es diese national befreiten Zonen nicht mehr?

Zivilcourage fordert alle, die Mainstreammoslems genauso wie die schweigenden Spießbürger von Heidenau oder Tröglitz. Das ist nicht immer einfach, kann manchmal sogar gefährlich sein. Wenn es diese Zivilcourage aber nicht mehr gibt und die normalen Bürger aus Angst vor Extremisten "die Klappe halten", dann ergreift selbst mich die Sorge um unsere schöne freie Gesellschaft.
Ruaidhri
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Cherusker hat geschrieben:Aber müssen wir deswegen Salafisten in Deutschland akzeptieren? Muslime, die durch Frauenunterdrückung, Schwulenfeindlichkeit, Antisemitismus, Ehrenmorde, Verschwörungstheorien (immer sind die USA und Israel die Schuldigen,
NEIN! Da wurden Fehler gemacht, die nicht zuletzt genau zu dieser bequemen Identifikation führten- und es wurden Fehler gemacht, weil man das viel zu lange duldete.
Renegat hat geschrieben:Zivilcourage fordert alle, die Mainstreammoslems genauso wie die schweigenden Spießbürger von Heidenau oder Tröglitz. Das ist nicht immer einfach, kann manchmal sogar gefährlich sein. Wenn es diese Zivilcourage aber nicht mehr gibt und die normalen Bürger aus Angst vor Extremisten "die Klappe halten", dann ergreift selbst mich die Sorge um unsere schöne freie Gesellschaft.
Zivilcourage kann man heute etwas weniger gefährlich, weil anonym, im Web zeigen. Das reicht vielen.
Recht hast Du aber, gleich aus welcher Perspektive: Live und in Farbe ist es gefährlicher geworden, klar Position zu beziehen.
Für den normalen Bürger wie für Beamte, Rettungskräfte, Behördenangestellte.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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