Beliebtheitsskala und Politik der FDP

Parteitage, Richtungsentscheidungen, Personalien, Strategien

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Barbarossa
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FDP nähert sich "Projekt 18": Guido Westerwelles Albtraum
Donnerstag, 12. Februar 2009 03:07 - Von Joachim Peter

Einige Liberale trauten ihren Augen nicht: Rund sieben Jahre nach dem Scheitern des "Projekts 18" hat die FDP dieses Ziel doch noch erreicht - zumindest in der aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa.

- "Wir bleiben auf dem Teppich", beeilte sich Parteichef Guido Westerwelle dann doch, die Erwartungen herunterzuspielen. Für Westerwelle wäre ein solches Ergebnis bei der Bundestagswahl vielleicht auch mehr Albtraum als Traum - denn die anhaltende Schwäche der beiden Volksparteien könnte seine persönlichen Lebenspläne durchkreuzen.
weiter lesen: http://www.morgenpost.de/printarchiv/po ... traum.html
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Barbarossa
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STRATEGIE:
Die FDP ist auf der Suche nach einem neuen Profil
Mit neuen Themen möchte die Partei den schlechten Umfragetrend stoppen

BERLIN - Die FDP sucht ein neues Profil. Nachdem Steuersenkungen für absehbare Zeit ein Ding der Unmöglichkeit geworden sind und die Umfragewerte bedrohlich nahe an die Fünf-Prozent-Hürde rutschen, haben führende Liberale beschlossen, ihre Partei inhaltlich neu auszurichten. Zum Kreis der Parteireformer gehören auch Gesundheitsminister Philipp Rösler (37) und Generalsekretär Christian Lindner (31)...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... chten.html
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Balduin
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Die CDU/CSU/FDP Koalition hat einen Regierungsauftrag für 4 Jahre - anstatt sich gegenseitig zu beharken und Machtspiele auszutragen, sollten nötige Reformen in Angriff genommen werden. Auf den Mut kommt es in diesen Zeiten an.
Zum Glück kommt es nicht auf die Beliebtheit und Umfragen an.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Balduin
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Die Kritik am FDP-Bundesvorsitzenden, Außenminister und Vizekanzler Guido Westerwelle häuft sich: http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5946927,00.html

Sollte Westerwelle sein Amt als FDP-Bundesvorsitzender zur Verfügung stellen und sich voll auf seine Arbeit als Außenminister fokussieren?
Wer wäre ein geeigneter Nachfolger?
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elysian
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Die Trennung wäre ratsam. Das bekam der FDP unter Genscher auch gut.
Einen geeigneten Nachfolger sehe ich in den Reihen der FDP aber auch nicht ohne weiteres. :(
sic transit gloria mundi
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Balduin
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Einen Nachfolger zu finden, ist wirklich schwierig. Mir persönlich wäre eine Trennung von Amt und Funktion auch lieber, auch wenn er gern auf die ähnliche Doppelfunktion der Kanzlerin verweißt.
Ich fände es beispielsweise besser würde er sich mit seiner Funktion als Außenminister nicht in die Innenpolitik einmischen. Es mag anmaßend klingen, aber das Volk schätzt das wohl eher und liebt das Bild des angesehen Diplomaten...
Rösler könnte der FDP ein neues Gesicht geben, aber ist natürlich sehr angeschlagen. Lindner muss sich erst als Generalsekretär bewähren. Otto Fricke wäre eine interessante Alternative, wobei er als Finanzpolitiker wiederum die FDP nicht programmatisch öffnen würde
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Balduin
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Gang einlegen, Gas geben, gegen die Wand fahren
Selbst im Stammland der Liberalen herrscht Verzweiflung: In einem offenen Brief fordern Altvordere der FDP in Baden-Württemberg Parteichef Guido Westerwelle zum Rücktritt auf. Die Lage der Freien Demokraten ist knapp drei Monate vor der Landtagswahl mehr als desolat.
Weiterlesen, FAZ.net: http://g-w.square7.ch/link/fdpbw
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Barbarossa
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Führungskrise in der FDP
Die Westerwelle der Partei

"Ich verlasse das Deck nicht, wenn es stürmt", beharrt Guido Westerwelle. Doch auf dem Dreikönigstreffen könnte seine Karriere als FDP-Chef jäh enden. Bevor es dazu kommen kann: Durchschiffen Sie interaktiv die Höhen und Tiefen seiner Kapitänskarriere...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/fuehrungskriseinderfdp
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Barbarossa
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FDP: Keine Spur von Selbstkritik
Angriff als die beste Verteidigung: Parteichef Westerwelle beim Dreikönigstreffen

STUTTGART - Darauf hat er gewartet, denn in solchen Situationen kann er zeigen, wie souverän und liberal er ist. Rund zehn Minuten hat FDP-Chef Guido Westerwelle beim Dreikönigstreffen der Partei im Stuttgarter Staatstheater bereits gesprochen, als auf einer Empore einige junge Leute ein Transparent gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 und mit der Forderung „FDP tiefer legen“ entrollen. „Ich begrüße euch“, ruft Westerwelle den Bahnhofsgegnern zu und belustigt sich dann darüber, dass sie sich wohl zum ersten Mal in ihrem Leben eine Krawatte umgebunden hätten. Als Saalordner das Transparent abräumen wollen, fordert Westerwelle sie großzügig auf, es doch hängen zu lassen und schiebt dann noch ein joviales „Ist doch nett“ hinterher.

Beim traditionellen Dreikönigstreffen zog Guido Westerwelle gestern alle Register...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/westerwellesverteidigung
Eigenlob
Westerwelle erleichtert über seine "wichtige Rede"

Der FDP-Chef glaubt, seine Rede beim Dreikönigstreffen sei positiv aufgenommen worden. Einige Parteifreunde sehen das ganz anders...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/esterwelleerleichtert
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Barbarossa
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Nach den letzten Wahlschlappen in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie nach dem Stimmungsumschwung der Bevölkerung nach dem Reaktorunfall in Japan bahnt sich nun eine Kursänderung bei der FDP an:
Kurswechsel der FDP
Die Liberalen werden Anti-Atom-Partei

FDP-Generalsekretär Christian Lindner will acht ältere Meiler dauerhaft stilllegen. Vorbild ist der rot-grüne Atomkonsens aus dem Jahr 2000. Damit nimmt der neue atomkritische Kurs der Regierungsparteien neue Dimensionen an.

Die FDP reagiert mit einer radikalen Wende in der Atompolitik auf ihre desaströsen Ergebnisse bei den letzten Landtagswahlen.
(...)
Der sächsische FDP-Chef Holger Zastrow wandte sich gegen Lindner. „Wir sollten aufhören, unsere eigenen Wähler zu verwirren. Wenn wir als FDP nur der Mehrheitsmeinung hinterherrennen, dann kommt das einem Todesurteil gleich“, sagte er der „Sächsischen Zeitung“. „Wenn jetzt jemand versucht, die FDP grün anzupinseln, dann wird das auf jeden Fall ohne die sächsischen Liberalen geschehen.“

Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger stellte Westerwelles Zukunft offen in Frage. Ob der Außenminister Parteichef bleiben könne, gehöre „in den Kreis unserer Gesamtüberlegungen für ein Personaltableau“, sagte die bayerische FDP-Chefin der „Passauer Neuen Presse“. „Wir haben im Moment eine offene Situation.“...
den ganzen Artikel lesen: http://geschichte-wissen.de/go/kurswechselfdp

Das kann noch interessant werden.
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Ein Witz
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Barbarossa
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Auch der Stuhl des Parteichefs Westerwelle ist - wie eine Moderatorin im Fernsehen meinte - " bereits an drei Beinen angesägt":
Rösler Favorit für Westerwelle-Nachfolge

Berlin/Tokio (dpa) - Der Machtkampf in der FDP-Spitze treibt auf eine rasche Entscheidung zu. Ein Rückzug von Guido Westerwelle als Parteichef wird immer wahrscheinlicher. Das FDP-Präsidium wird voraussichtlich bereits am Montag die Weichen für den personellen Umbau stellen.

Als Favorit für die Westerwelle-Nachfolge gilt Gesundheitsminister Philipp Rösler (38). Bei einem Kurzbesuch in Japan wollte sich Westerwelle nicht zu seiner politischen Zukunft äußern.

Generalsekretär Christian Lindner rechnet mit einer "personellen und inhaltlichen Neuaufstellung". Dabei gehe es nicht allein um den Bundesvorsitzenden...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/fdpdiskussionwesterwelle

Der Rösler? Nö, oder?
:?
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Sebastian Materne
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Na ja - das ist irgendwie ja das Problem der FDP - wen wollen die ernsthaft nehmen? Mir fällt keiner (oder keine ) ein, bei der ich euphorisch werden würde ... :mrgreen:
Bild

Sebastian Materne
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Balduin
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Mir fällt auch keiner ein. Das Dümmste ist ja auch Talente wie den Bahr oder den Lindner (den find ich gar nicht so toll, für mich ein Aufschneider) in so einer Phase zu verheizen.
Ich bin ja dafür diesen schleswig-holsteinischen Querulanten zum Chef zu machen, der kann dann das Möllemann Erbe pflegen 8)
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Barbarossa
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Um 18.00 Uhr wird Westerwelle eine Erklärung über die Zukunft des Parteivorsitzes abgeben.
Phoenix überträgt live.
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