Welche Partei ist noch wählbar (für und wider)

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Moderator: Barbarossa

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Balduin
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dieter hat geschrieben: Lieber Ralph,
es stimmt einfach nicht, dass durch die Steuerpläne die Mittelschicht belastet wird. Wo hört bei Dir die Mittelschicht auf :?: Die Grünen wollen nur Einkommen von über 100.000€ im Jahr höher besteuern. Hör endlich damit auf, den Kleinen Leuten Angst zu machen. :roll:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 71278.html

Ich mache hier niemand Angst - ab 62.000 € Jahreseinkommen muss man mehr Steuern zahlen.

Passend dazu formiert sich in der SPD Widerstand gegen die grünen Steuerideen: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 03341.html
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Balduin
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Schandi hat geschrieben:
Ich unterscheide nicht. Für mich ist die Bundespolitik wichtiger.
Die Erststimme ist ja auch relevant für die Bundespolitik - die SPD hat eine Wahl mal (auch) wegen Überhangmandaten verloren.
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Triton
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Die Grünen wollen vor allem die Einkommen der Staatsangestellten im höheren Dienst absichern, auch das ist Klientelpolitik. Lieber ein bisschen mehr Einkommensteuer, aber vor allem die Wirtschaft belasten - Hauptsache, Bund und Länder müssen nicht die Gehälter zurückschrauben.

Die Grünen waren trotz Anti-Atom-Bewegung, Norweger-Pullis und Birkenstock-Latschen schon immer eine etatistische Partei.

Beste Grüße
Joerg
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Schandi
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Triton hat geschrieben:Die Grünen wollen vor allem die Einkommen der Staatsangestellten im höheren Dienst absichern, auch das ist Klientelpolitik. Lieber ein bisschen mehr Einkommensteuer, aber vor allem die Wirtschaft belasten - Hauptsache, Bund und Länder müssen nicht die Gehälter zurückschrauben.

Die Grünen waren trotz Anti-Atom-Bewegung, Norweger-Pullis und Birkenstock-Latschen schon immer eine etatistische Partei.

Beste Grüße
Joerg
Elastisch trifft es glaube ganz gut :wink:
Der "Rest" der Parteien ist aber leider auch nicht anders.

Zu den Erhöhungen.
Ich habe knapp sie Hälfte des Einkommens, dass höher besteuert werden soll.
Trotzdem finde ich, dass ich damit gut leben kann.
Wenn es "allen" besser geht indem ich mehr Steuern zahle ist mir das auch recht, ABER dann sollen die wirklich Reichen auch ihren Betrag leisten!

Wer noch mehr verdiehnt, kann auch noch mehr abgeben.
Selbst wenn man von 10mio 8 abgibt, kann man doch sehr gut leben. :?:


Gruß
Tom
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Balduin
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Schandi hat geschrieben: Wer noch mehr verdiehnt, kann auch noch mehr abgeben.
Selbst wenn man von 10mio 8 abgibt, kann man doch sehr gut leben. :?:
Natürlich lebt ein Mensch mit 10 Millionen Jahreseinkommen luxuriös und könnte auch von 2 Millionen noch gut leben, aber findest du das nicht ein bisschen unfair? Der Ehrgeiz des Menschen ist eben egoistisch... Im Studium höre ich immer diese Geschichten, dass spätere Juristen in Großkanzleien von morgens 8 bis abends 10 rund um die Uhr arbeiten und beinahe in der Kanzlei übernachten, aber dafür bereits Einstiegsgehälter im 6-stelligen Bereich erhalten - ich habe keine Ahnung, ob da nicht auch ein wenig Übertreibung drinsteckt, aber es macht doch deutlich: Im überwiegenden Fall muss man hart arbeiten, Ellenbogen zeigen und einiges Einstecken, um nach oben zu kommen.

Es wäre einfach nicht richtig, 80 % (wie in deinem Beispiel) zu versteuern. Man muss auch ein wenig Maß halten - so blöd das jetzt klingen mag: So überprivilegiert man die am unteren Ende der Leiter.
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Schandi
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Ralph hat geschrieben: Natürlich lebt ein Mensch mit 10 Millionen Jahreseinkommen luxuriös und könnte auch von 2 Millionen noch gut leben, aber findest du das nicht ein bisschen unfair? Der Ehrgeiz des Menschen ist eben egoistisch... Im Studium höre ich immer diese Geschichten, dass spätere Juristen in Großkanzleien von morgens 8 bis abends 10 rund um die Uhr arbeiten und beinahe in der Kanzlei übernachten, aber dafür bereits Einstiegsgehälter im 6-stelligen Bereich erhalten - ich habe keine Ahnung, ob da nicht auch ein wenig Übertreibung drinsteckt, aber es macht doch deutlich: Im überwiegenden Fall muss man hart arbeiten, Ellenbogen zeigen und einiges Einstecken, um nach oben zu kommen.

Es wäre einfach nicht richtig, 80 % (wie in deinem Beispiel) zu versteuern. Man muss auch ein wenig Maß halten - so blöd das jetzt klingen mag: So überprivilegiert man die am unteren Ende der Leiter.
Klar kann man sich darüber streiten.
Gegenbeispiel aus meinem Bekanntenkreis.
Ein Fleischer (wahlweise auch was anderes) arbeitet auch >50h/Woche + WE + Feiertag für einen Verdienst von ~1100€/Monat.
Was ist bei ihm anders als bei den Juristen?
Ist die Arbeit als Fleischer minderwertig?

Wenn man x Jahre studiert, dann darf man gerne mehr bekommen. Aber das 100fache eines "einfachen Arbeiters", der genausolange auf Arbeit ist, ist nicht gerecht!

Wenn ich das hochrechne, dann muss der, der 10mio bekommt etwa 5000 Stunden/Woche arbeiten. Wo ist da die Relation?

Gruß
Tom
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Balduin
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Schandi hat geschrieben:
Klar kann man sich darüber streiten.
Gegenbeispiel aus meinem Bekanntenkreis.
Ein Fleischer (wahlweise auch was anderes) arbeitet auch >50h/Woche + WE + Feiertag für einen Verdienst von ~1100€/Monat.
Was ist bei ihm anders als bei den Juristen?
Ist die Arbeit als Fleischer minderwertig?

Wenn man x Jahre studiert, dann darf man gerne mehr bekommen. Aber das 100fache eines "einfachen Arbeiters", der genausolange auf Arbeit ist, ist nicht gerecht!

Wenn ich das hochrechne, dann muss der, der 10mio bekommt etwa 5000 Stunden/Woche arbeiten. Wo ist da die Relation?

Gruß
Tom
Du vergleichst ja auch nicht Äpfel mit Bananen oder? Ein juristischer Beruf ist mit dem eines Fleischers nicht vergleichbar - allein die Verantwortung, die besteht, ebenso die Komplexität mancher Themen und auch der Aufwand, um überhaupt den Beruf zu erlernen, ist wesentlich höher. Zudem sind besagte Positionen mit solch großem Gehalt auch rar gesät und stehen nur den Allerbesten offen. Die durchschnittliche Bezahlung eines Arztes, Anwalts, Richters, Apothekers etc. ist denke ich nicht unverhältnismäßig.

Dein Beispiel des Fleischers wundert mich aber - das ist ja (meines Wissens nach) kein schlechtbezahlter Beruf und dementsprechend ist das von dir genannte Einkommen natürlich gering. Aber ohne die genauen Umstände zu kennen, kann man das kaum bewerten.

Die mit solch astronomischem Einkommen in Millionenhöhe sind meist nicht abhängig beschäftigt, sondern haben eigene Firmen, große Aktionpakete... Gerade Firmengründer haben auch oft vieles gewagt etc. pp.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Schandi
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Ralph hat geschrieben: Du vergleichst ja auch nicht Äpfel mit Bananen oder? Ein juristischer Beruf ist mit dem eines Fleischers nicht vergleichbar - allein die Verantwortung, die besteht, ebenso die Komplexität mancher Themen und auch der Aufwand, um überhaupt den Beruf zu erlernen, ist wesentlich höher. Zudem sind besagte Positionen mit solch großem Gehalt auch rar gesät und stehen nur den Allerbesten offen. Die durchschnittliche Bezahlung eines Arztes, Anwalts, Richters, Apothekers etc. ist denke ich nicht unverhältnismäßig.

Dein Beispiel des Fleischers wundert mich aber - das ist ja (meines Wissens nach) kein schlechtbezahlter Beruf und dementsprechend ist das von dir genannte Einkommen natürlich gering. Aber ohne die genauen Umstände zu kennen, kann man das kaum bewerten.

Die mit solch astronomischem Einkommen in Millionenhöhe sind meist nicht abhängig beschäftigt, sondern haben eigene Firmen, große Aktionpakete... Gerade Firmengründer haben auch oft vieles gewagt etc. pp.
Da widerspreche ich dir.
Die 1100 sind Netto. Gibt sicher auch welche, die mehr verdienen. Trotzdem ist die Arbeit schwer und mit Verantwortung verbunden.

Klar sollte ein Arzt/Richter etc. besser verdienen, aber auch wenns nicht die Regel ist, braucht keiner Millionen.
Wer 50h/Woche arbeitet sollte das auch bezahlt bekommen, egal in welchem Beruf (von mir aus auch Putze, Frisörin...).

Auch die Verantwortung ist meiner Meinung nach nicht soo unterschiedlich. Wenn der Fleischer sich nicht die Hände wäscht gibts kranke Kunden. Wenn der Anwalt ein Gesetz vergisst gibts "Schaden" bei der Verhandlung.
K.A. obs nur bei mir so ist, aber ich find eine Lebensmittelvergiftung schlimmer als 1000€ bei ner Verhandlung zu verlieren.

Zu den Top-verdienern.
Wer etwas aufbaut und damit Erfolg hat - gerne.
Die Manager/Banker/Aufsichtsräte in den meißten Firmen (GmbH, AG) haften aber nicht mit ihrem Vermögen.
Wer Millionen verdient, aber auch mit Millionen haftet, ok. Alle Anderen sollten keinen Anspruch auf solche Gehälter haben.


Gruß
Tom
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Barbarossa
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Schandi hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben: Bevorzugen? Was meinst du?
Welche Partei/Koalition du bevorzugen würdest.
Da habe ich seit einigen Jahren tatsächlich ein Problem. So richtig gar keine. Bis 2005 war ich eigentlich FDP-Stammwähler. 2009 habe ich aber Piratenpartei gewählt. Dieses Jahr - ich weiß es wirklich noch nicht.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
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dieter
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Ralph hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Lieber Ralph,
es stimmt einfach nicht, dass durch die Steuerpläne die Mittelschicht belastet wird. Wo hört bei Dir die Mittelschicht auf :?: Die Grünen wollen nur Einkommen von über 100.000€ im Jahr höher besteuern. Hör endlich damit auf, den Kleinen Leuten Angst zu machen. :roll:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 71278.html

Ich mache hier niemand Angst - ab 62.000 € Jahreseinkommen muss man mehr Steuern zahlen.

Passend dazu formiert sich in der SPD Widerstand gegen die grünen Steuerideen: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 03341.html
Lieber Ralph,
sollte Rotgrün gewinnen, dann gibt es erst mal Koalitionsverhandlungen, in der alles besprochen und verhandelt wird. Übrigends, ich wäre froh, wenn ich 62.000 Jahreseinkommen hätte. :roll: :mrgreen:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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dieter
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Ralph hat geschrieben:
Schandi hat geschrieben: Wer noch mehr verdiehnt, kann auch noch mehr abgeben.
Selbst wenn man von 10mio 8 abgibt, kann man doch sehr gut leben. :?:
Natürlich lebt ein Mensch mit 10 Millionen Jahreseinkommen luxuriös und könnte auch von 2 Millionen noch gut leben, aber findest du das nicht ein bisschen unfair? Der Ehrgeiz des Menschen ist eben egoistisch... Im Studium höre ich immer diese Geschichten, dass spätere Juristen in Großkanzleien von morgens 8 bis abends 10 rund um die Uhr arbeiten und beinahe in der Kanzlei übernachten, aber dafür bereits Einstiegsgehälter im 6-stelligen Bereich erhalten - ich habe keine Ahnung, ob da nicht auch ein wenig Übertreibung drinsteckt, aber es macht doch deutlich: Im überwiegenden Fall muss man hart arbeiten, Ellenbogen zeigen und einiges Einstecken, um nach oben zu kommen.

Es wäre einfach nicht richtig, 80 % (wie in deinem Beispiel) zu versteuern. Man muss auch ein wenig Maß halten - so blöd das jetzt klingen mag: So überprivilegiert man die am unteren Ende der Leiter.
Lieber Ralph,
wenn sie so viel arbeiten wollen, dann ist es ihre Sache. Der Schwiegervater unseres Sohnes war Direktor bei Lurgi, ist schon zweimal geschieden, lebt nun mit der dritten Frau zusammen. Der Rosenkrieg mit der ersten Ehefrau , Kindesmutter unserer Schwiegertochter, wird fortgesetzt. Wenn Geburtstag ist erscheint nur immer eine Seite aus der ersten Ehe. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Schandi
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Hallo ralph,
hast du mehr als 62k?

Ich nicht.. Deshalb von mir "OK" ^^

Wie bereits geschrieben. Ich könnte, obwohl ich nichtmal die Hälfte davon habe, auch mit weniger auskommen.
Warum also immer dieses "jeder ist sich selbst der Nächste"?

Ich bin an dem Punkt, an dem ich sage. "Lieber geht es allen gleich schlecht, als einigen besser"!

Das ist dann wenigstens gerecht!

Alles Andere erinnert mich immer an Geschichte... Da gab es auch einen König, der auf Kosten "der Bauern", ein gutes Leben hatte.
Aber ein "Bauer", der 60h/Woche arbeitet sollte nicht weniger bekommen als ein "König" :wink:

MfG
Tom
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Barbarossa hat geschrieben: Da habe ich seit einigen Jahren tatsächlich ein Problem. So richtig gar keine. Bis 2005 war ich eigentlich FDP-Stammwähler. 2009 habe ich aber Piratenpartei gewählt. Dieses Jahr - ich weiß es wirklich noch nicht.
Geht mir ähnlich. Es gibt keine Partei, bei der ich sage "ja, die ist es".

Auch wenn es dir nicht gefällt.
Die einzige Partei, die mit meinen Interessen übereinstimmt (und auch im Bundestag spricht was ich denke) ist die Linke.
Ohne die "Kommunisten" bräucht ich nicht drüber zu diskutieren.

Leider gibts die, deswegen... K.A. was ich wählen soll.

Gruß
Tom
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Balduin
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Hallo ralph,
hast du mehr als 62k?

Ich nicht.. Deshalb von mir "OK" ^^

Wie bereits geschrieben. Ich könnte, obwohl ich nichtmal die Hälfte davon habe, auch mit weniger auskommen.
Warum also immer dieses "jeder ist sich selbst der Nächste"?

Ich bin an dem Punkt, an dem ich sage. "Lieber geht es allen gleich schlecht, als einigen besser"!

Das ist dann wenigstens gerecht!

Alles Andere erinnert mich immer an Geschichte... Da gab es auch einen König, der auf Kosten "der Bauern", ein gutes Leben hatte.
Aber ein "Bauer", der 60h/Woche arbeitet sollte nicht weniger bekommen als ein "König"
Haha, ne - ich hab sogar weit weniger als 62.000 - lebe von der elterlichen Fürsorge als Student :mrgreen: Ne, ich weiß nicht - ich hab schon die Überzeugung, dass der, der leistet, auch etwas davon haben sollte. Ich sage ja nicht, dass die Unterbezahlung richtig ist - aber alle über den gleichen Kamm scheren, kann es auch nicht sein. Das ist man nämlich mit halbem Fuß schon im Kommunismus.
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Schandi
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Ralph hat geschrieben: Haha, ne - ich hab sogar weit weniger als 62.000 - lebe von der elterlichen Fürsorge als Student :mrgreen: Ne, ich weiß nicht - ich hab schon die Überzeugung, dass der, der leistet, auch etwas davon haben sollte. Ich sage ja nicht, dass die Unterbezahlung richtig ist - aber alle über den gleichen Kamm scheren, kann es auch nicht sein. Das ist man nämlich mit halbem Fuß schon im Kommunismus.
Wie schon geschrieben. Die, die was leisten, dürfen auch mehr bekommen.
Aber es darf nicht ausarten.
Wenn z.B ein Spargelstecher nur 3,xx€/h bekommt, ist das (auch wenns kommunistisch klingt) nicht ok.
Ich würde das nicht für 10€/h machen wollen.

Wer 40h, oder mehr, pro Woche arbeitet, der sollte auch mal in den Urlaub fahren können und nicht noch auf Sozialhilfe angewiesen sein!

MfG
Tom
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