Was ist Korruption?

Unternehmen, Verbraucherschutz, Konjunktur

Moderator: Barbarossa

ehemaliger Autor K.

Der Begriff Korruption stammt von dem lateinischen Verb „corrumpere“ ab und bedeutet: verderben, untergraben oder bestechen. Eine allgemein verbindliche Definition gibt es aber nicht.

Das Strafgesetzbuch stellt unter Strafe die folgenden Tatbestände: Vorteilsnahme (§ 331), Bestechlichkeit (§332), die Vorteilsgewährung (§ 333) und die Bestechung (§ 334).

Nach der Definition von Transparency International ist Korruption der Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil.

Ich möchte jetzt allerdings der klassischen Definition von J. Senturia folgen: Korruption ist der Missbrauch öffentlicher Macht zu privatem Nutzen (Senturia 1931, Seite 449). Nicht betrachtet werden soll also Korruption innerhalb des staatlichen Sektors oder innerhalb des privaten Sektors, sondern nur die Korruption zwischen einem privaten Akteur und einem staatlichen Akteur.

Soziologisch gesehen handelt es sich bei der Korruption um einen Tauschakt zwischen einem privaten Akteur, dem sogenannten „Korrumpeur“ und dem staatlichen Akteur dem „Korrumpierten“.

Es lassen sich zwei verschiedene Formen von Tauschakten unterscheiden: 1.) Es werden Güter und Dienstleistungen getauscht, deren Austausch eigentlich illegal ist und 2.) die Korruption ist ein Zusatzgeschäft. Hier wird zusätzlich zum Tausch von legalen Gütern und Dienstleistungen ein illegaler Tausch vorgenommen mit dem Ziel, dass der legale Tausch überhaupt, schneller oder ausschließlich zugunsten des Korrumpeurs erfolgt (z.B. bei Lizenzen, Bauausschreibungen etc.) (H.Engerer, 1998, Seite 2)

Die Korruption ist somit ein illegaler Tauschakt zwischen einem privaten Korrumpeur und einem stattlichen Korrumpierten.

Die Volkswirtschaftslehre deutet Korruption im Rahmen der Preistheorie als Monopolrente. Hier ein Beispiel: In einigen Ländern werden öffentliche Dienstleistungen wie z.B. die Ausstellung eines Personalausweises zu durchaus vernünftigen Preisen vorgenommen. Die Beamten verschleppen oder verhindern aber die Ausstellung dieses Papieres, wenn sie keine Bestechungsgelder erhalten. Der wirkliche Preis des Personalausweises beträgt somit: Offizielle Gebühr + Bestechungssumme = Korruptionspreis. Die Differenz zwischen dem Korruptionspreis und dem offiziellen Preis ist der Korruptionsgewinn. Dieser entsteht daraus, dass der Beamte die Kontrolle über ein knappes Gut besitzt, nämlich die Ausstellung des Personalausweises. Da er diese Leistung monopolisiert, bildet sich die Monopolrente. In vielen Ländern müssen für zahlreiche öffentliche Leistungen Korruptionspreise bezahlt werden. Der Korruptionsgewinn ist häufig die wichtigste Einnahmequelle der Beamten.

Ist Korruption gut oder schlecht? Als Faustregel gilt: Bestehen gute Marktregulierungen bzw. sind Regulierungen notwendig, weil der Markt versagt, ist Korruption schlecht, bestehen schlechte oder falsche Marktregulierungen ist Korruption gut (Cheung 1996,1) Als Beispiel für schlechte Marktregulierung: Ein Wirtschaftswissenschaftler versuchte auf legale Weise in Peru eine Schneiderei zu eröffnen und war zehn Monate damit beschäftigt jeden Tag 6 Stunden lang unzählige Formulare auszufüllen. Das Fazit: Auf legale Weise ist es nicht möglich ein Geschäft zu betreiben, nur durch Korruption einflussreicher Beamter kann dies funktionieren. In vielen Ländern ist die Wirtschaft ohne Korruption überhaupt nicht lebensfähig, sie gleicht sonst einem Auto ohne Benzin.In Entwicklungsländern stellt sich noch zusätzlich die Frage, ob die Korruptionsgewinne ins Ausland abfließen oder ob sie produktiv im eigenen Land wieder angelegt werden. Korruption ist aber dann schlecht, wenn sie ein an sich gut funktionierendes System untergräbt.

Seit 1995 gibt es von der nichtstaatlichen Organisation Transparency International einen Korruptionswahrnehmungsindex. Anhand gemeldeter Korruptionsfälle wird den einzelnen Staaten ein Korruptionsgrad zugewiesen. Die Länder mit der geringsten Korruption stehen an der Spitze wie z.B. Finnland, Dänemark oder Deutschland (Platz 16), das Schlusslicht bilden Staaten wie Nigeria, Elfenbeinküste, Angola, Afghanistan. Allgemein gilt: Je höher das Land entwickelt ist, desto geringer ist die Korruption.

In vielen Ländern Asiens gehört die Korruption zur überlieferten Kultur. Despotische Regierungen und deren Beamte mussten zunächst durch Geschenke oder Opfer gnädig gestimmt werden. Staatliche Leistungen mussten also erkauft werden. In diesen Ländern besteht deshalb häufig kein Unrechtsbewusstsein, wenn es um Korruption geht.

ehemaliger Autor K.

In dem internationalen Ranking bezüglich der weltweiten Korruption führt die Liste von Transparency International im Jahre 2010 Dänemark auf Platz 1 an, ist somit der Staat mit der geringsten Korruption. Deutschland ist auf Rang 15, Frankreich Rang 25. Andere EU-Länder folgen im weiten Abstand: Italien Rang 67, Rumänien Rang 69, Bulgarien Rang 73, Griechenland bildet das Schlusslicht auf Rang 78 und ist somit der korrupteste Staat in der EU (jedenfalls 2010). Schlusslicht weltweit war Somalia auf Rang 178.
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Peppone
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Karlheinz hat geschrieben:Schlusslicht weltweit war Somalia auf Rang 178.
Kunststück. Ist ja auch ein Nicht-Staat... ;)

Beppe
Harald
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Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, Korruption sei Angelegenheit des betroffenen Staates und brauche andere nicht zu interessieren, aber so einfach darf man sich die Sache nicht machen. Korruption verhindert die Entwicklung der Staaten und fördert die Verarmung der Bevölkerung. Hilfen verschwinden in dunklen Kanälen. Bestes Beispiel in Europa ist Süditalien, wobei ich die Mafia auch zur Korruption rechne.
Von Außen kann man nichts gegen die K. unternehmen, höchstens daß man sich nicht daran beteiligt, was natürlich schlecht für den Export ist und die Entwicklung des betroffenen Landes auch nicht fördert.

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Triton
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Leider wird hier die Korruption zu eng definiert. Ich halte Deutschland für ein höchst korruptes Land. Den tiefsten Sumpf dürfte das Gesundheitswesen bilden, in dem es ganz normal ist, wenn alle Beteiligten Gefälligkeiten annehmen, die immerhin letzten Endes aus den Sozialkassen finanziert werden. Selbst die aufrechtesten Politiker scheitern daran, diesen Korruptionsdschungel auch nur marginal zu lichten, es sind zuviele Profiteure, zuviel Geld, oder wie es Horst Seehofer mal ausdrückte: In jedem Ausschuß, in jedem Gremium, in jedem Landtag - überall sitzen die Lobbyisten der Pharmaindustrie.

Der volkswirtschaftliche Schaden ist enorm, deshalb sollte man hier nicht auf andere Länder zeigen, in denen die Korruption wenigstens ehrlicher und offener abläuft.

Beste Grüße
Joerg
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Triton:
Der volkswirtschaftliche Schaden ist enorm, deshalb sollte man hier nicht auf andere Länder zeigen, in denen die Korruption wenigstens ehrlicher und offener abläuft.
Seit wann ist Korruption denn „offen und ehrlich“? Das ist ein Widerspruch in sich, denn Korruption ist überall illegal, kann deshalb auch nie ehrlich sein. Es ist natürlich möglich, dass sie sich eingebürgert hat als schlechte Angewohnheit. Offen ist dies aber auch nicht direkt, man redet normalerweise nicht darüber, aber jeder weiß es. Dies könnte man vielleicht als offene Korruption bezeichnen, das macht es aber nicht besser. Korruption ist in jedem Falle abzulehnen, da es sich hier um einen Verstoß gegen die Rechtsordnung handelt.
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Triton
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Mit "offene" Korruption sind solche Dinge gemeint wie ein Schalterbeamter, der Tickets nur gegen Obolus verkauft (hat ein Freund von mir im Russland der 90er erlebt). Der Beamte wurde vom Staat nur lausig und unregelmäßig bezahlt, man konnte es ihm kaum verdenken, dass er nach einer Nebeneinkommensquelle suchte...Illegal, aber im Grunde bezahlten die Reisenden nur das Gehalt des Schalterbeamten mit dem Ticketpreis, was ja immer so ist.

Versteckte Korruption ist der niedergelassene Arzt, der für eine Pharmafirma eine "Studie" gegen Bezahlung durchführt, die unverhältnismäßig gut honoriert wird. Dieser Arzt verschreibt dann natürlich sehr gerne die entsprechenden Produkte, der Patient weiß natürlich nichts davon. Alles legal, taucht in keiner Korruptionsstatistik auf.

Beste Grüße
Joerg
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Triton hat geschrieben:Mit "offene" Korruption sind solche Dinge gemeint wie ein Schalterbeamter, der Tickets nur gegen Obolus verkauft (hat ein Freund von mir im Russland der 90er erlebt). Der Beamte wurde vom Staat nur lausig und unregelmäßig bezahlt, man konnte es ihm kaum verdenken, dass er nach einer Nebeneinkommensquelle suchte...Illegal, aber im Grunde bezahlten die Reisenden nur das Gehalt des Schalterbeamten mit dem Ticketpreis, was ja immer so ist.

Versteckte Korruption ist der niedergelassene Arzt, der für eine Pharmafirma eine "Studie" gegen Bezahlung durchführt, die unverhältnismäßig gut honoriert wird. Dieser Arzt verschreibt dann natürlich sehr gerne die entsprechenden Produkte, der Patient weiß natürlich nichts davon. Alles legal, taucht in keiner Korruptionsstatistik auf.

Beste Grüße
Joerg
Korruption ist nun allerdings eindeutig definiert durch den Gesetzgeber als illegaler und somit strafbarer Tauschvorgang. Insofern gibt es keine legale Korruption, genauso wenig wie es einen legalen Ladendiebstahl oder einen legalen Totschlag gibt. Verdeckte Korruption wäre dann, im Gegensatz zur offenen Korruption, eine illegale Handlung, die noch nicht erkannt wurde, im Prinzip aber genauso strafbar ist, in dem Moment, wo sie bemerkt wird.

Im Falle des Arztes, der die Medikamente eines bestimmten Unternehmens verschreibt, weil er hierfür einmal eine Studie erstellt hat, kann man nicht so ohne weiteres von Korruption sprechen. Wenn die Medikamente die gleiche Wirkung erzielen wie die Medikamente anderer Hersteller und auch im Preis gleich sind, ist dagegen nichts einzuwenden, da dies für die Patienten nicht mit einem Nachteil verbunden ist. Es liegt kein Verstoß gegen die § 331-334 des STGB vor. Ein Konkurrent des Pharmaunternehmens hätte mit einer Klage auch keinen Erfolg. Es liegt auch kein unlauterer Wettbewerb vor, denn der Arzt ist in der Wahl seiner Medikamente prinzipiell frei. Im normalen Geschäftsleben ist es auch durchaus üblich, sich gegenseitig „Gefälligkeiten“ zu erweisen, ohne dass dies gleich mit Korruption gleichzusetzen ist. Wir haben früher häufig Kunden zu Geschäftsessen oder Ausflügen eingeladen. Dies ist noch keine Korruption.Es handelt sich hier um einen Vorgang im privaten Bereich. Hier sind die Regelungen etwas anders. Aus dem Grunde wird ja auch der Begriff Korruption eingeengt auf eine Transaktion zwischen einem privaten und staatlichen Akteur, weil hier „Gefälligkeiten“ nicht zulässig sind, Korruption somit auch klar als solche erkannt wird.

Korruption ist auch zu unterscheiden von dem Lobbyismus. So etwas ist zwar unerfreulich, aber durchaus legal. Korruption ist es nur, wenn Lobbyismus mit strafbaren Handlungen im Sinne der oben aufgeführten Paragraphen einhergeht.
Harald
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Ich widerhole mich: Korruption behindert oder verhindert die Entwicklung unterentwickelter Länder.
Ein Beispiel: Zwischen der größten Stadt, der Hauptstadt des Landes und der zweitgrößten Stadt soll eine Autobahn gebaut werden, und daß seit Jahrzehnten. Die Mittel sind vorhanden bzw. können aufgebracht werden, aber nichts passiert, die Gelder versickern in dunkle Kanäle. Die Liste läßt sich fortsetzen: eine Straße zwischen Surabaya und der Insel Bali ist in unbeschreiblichem Zustand, Geld für den Neubau ist vorhanden, aber nichts passiert.
Eine Antikorruptionsbehörde wurde gegründet, der Militär und Polizei sofort den Krieg erklärten. Man hört davon nichts mehr. Militär und Polizei haben offenbar gesiegt.

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Harald
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Ich widerhole mich: Korruption behindert oder verhindert die Entwicklung unterentwickelter Länder.
Ein Beispiel: Zwischen der größten Stadt, der Hauptstadt des Landes und der zweitgrößten Stadt soll eine Autobahn gebaut werden, und daß seit Jahrzehnten. Die Mittel sind vorhanden bzw. können aufgebracht werden, aber nichts passiert, die Gelder versickern in dunkle Kanäle. Die Liste läßt sich fortsetzen: eine Straße zwischen Surabaya und der Insel Bali ist in unbeschreiblichem Zustand, Geld für den Neubau ist vorhanden, aber nichts passiert.
Eine Antikorruptionsbehörde wurde gegründet, der Militär und Polizei sofort den Krieg erklärten. Man hört davon nichts mehr. Militär und Polizei haben offenbar gesiegt.

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Harald
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Schlußfolgerung: die arme Bevölkerung des an sich reichen Landes bleibt arm.

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Triton
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Harald hat geschrieben:Eine Antikorruptionsbehörde wurde gegründet, der Militär und Polizei sofort den Krieg erklärten. Man hört davon nichts mehr. Militär und Polizei haben offenbar gesiegt.
Militär und Polizei sind also dort das, was anderswo die Mafia ist. Ich denke, der Hauptschaden ist weniger das versickerte Geld sondern die Verhinderung von Investitionen. Ausländer kommen erst gar nicht in korrupte Länder und Inländer überlegen es sich natürlich auch zweimal, ob man einen Betrieb oder ein Restaurant eröffnen soll, wenn immer jemand mitkassieren will.

Korruption ist übrigens in meinem Fremdwörterlexikon mit Bestechlichkeit oder Sittenverfall übersetzt. Gegen die guten Sitten verstoßen selbstverständlich Verträge, die eine unangemessene Vergütung beinhalten, so ist das ja nicht. Somit sind viele Zuwendungen natürlich schon strafrechtlich von Interesse, das Problem liegt im Nachweis.

Beste Grüße
Joerg
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dieter
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Triton hat geschrieben:
Harald hat geschrieben:Eine Antikorruptionsbehörde wurde gegründet, der Militär und Polizei sofort den Krieg erklärten. Man hört davon nichts mehr. Militär und Polizei haben offenbar gesiegt.
Militär und Polizei sind also dort das, was anderswo die Mafia ist. Ich denke, der Hauptschaden ist weniger das versickerte Geld sondern die Verhinderung von Investitionen. Ausländer kommen erst gar nicht in korrupte Länder und Inländer überlegen es sich natürlich auch zweimal, ob man einen Betrieb oder ein Restaurant eröffnen soll, wenn immer jemand mitkassieren will.

Korruption ist übrigens in meinem Fremdwörterlexikon mit Bestechlichkeit oder Sittenverfall übersetzt. Gegen die guten Sitten verstoßen selbstverständlich Verträge, die eine unangemessene Vergütung beinhalten, so ist das ja nicht. Somit sind viele Zuwendungen natürlich schon strafrechtlich von Interesse, das Problem liegt im Nachweis.

Beste Grüße
Joerg
Lieber Joerg,
daran dürften manche Verfahren scheitern. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Harald
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Lieber Joerg, das ist leider alles vollkommen richtig. Und die gleichen Zustände herrschen in schätzungsweise mindestens 150 Ländern der Welt. was könnte man dagegen tun? Rückkehr zum Kolonialismus? Der war vielleicht weniger korrupt, hat aber auch nichts für die entwicklung der Länder getan.

Wenn unsere armen, von den Krankenkassen ausgebeuteten Ärzte von den Pharmafirmen geringfügige Geschenke erhalten kann ich mich darüber nicht aufregen.

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