Verkauf der ehemaligen LPG-Flächen

Landwirtschaft und Lebensmittel, Gentechnik

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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LANDWIRTSCHAFT:
Großbetriebe im Vorteil
BVVG ändert die Spielregeln beim Verkauf volkseigenen Ackerlandes

POTSDAM - Die Privatisierung der ehemals volkseigenen Äcker und Wiesen in Ostdeutschland ist ein heißes Eisen. Kein Wunder: Schließlich ist das Eigentum an Grund und Boden ein entscheidender Produktionsfaktor in der Landwirtschaft. Abgewickelt wird der Verkauf der Flächen über die bundeseigene Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG). Deren – vom Bundesfinanzministerium vorgegebenen – Privatisierungsgrundsätze stehen im Kreuzfeuer der Kritik. Von allen Seiten wird an dem Treuhand-Nachfolger herumgezerrt: Die großen LPG-Nachfolgebetriebe, bäuerliche Familienbetriebe und ehemalige Eigentümer der Flächen wollen ihren Teil vom Kuchen abbekommen...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... andes.html
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Barbarossa
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LANDWIRTSCHAFT:
Großbetriebe atmen auf
Neue Privatisierungsregeln bei der BVVG

POTSDAM - Die neuen Spielregeln für die Verteilung der ehemals volkseigenen Äcker und Wiesen in Ostdeutschland stehen fest. Wie das Agrarministerium in Potsdam gestern mitteilte, hat Staatssekretär Jörg Vogelsänger im Namen der Landesregierung die neuen Privatisierungsgrundsätze der Bodenverwertungs- und -verwaltungsgesellschaft (BVVG) unterschrieben. Die BVVG vermarktet die Agrarflächen. Die neuen Richtlinien treten in Kraft, sobald alle Landesregierungen unterzeichnet haben.

Die jetzt beschlossenen Richtlinien verschaffen den Brandenburger Agrarbetrieben eine Atempause...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... n-auf.html
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LANDTAG:
LPG-Streit wird heftiger
Schlagabtausch vor Auftritt Platzecks bei Sondersitzung des Hauptausschusses

POTSDAM - Noch am Vortag waren selbst CDU und FDP auf Distanz zum Oppositionskollegen Axel Vogel (Grüne) gegangen. Fast erschrocken hatten sie auf dessen Äußerung reagiert, wonach in den landwirtschaftlichen Großbetrieben, den früheren LPGs, heute noch das „Gedankengut des Leninismus“ fortlebe, was als Angriff auf die heutigen Agrarstrukturen gewertet wurde. Gestern allerdings erhielt Vogel Zuspruch: vom Bauernbund Brandenburgs. In der Landwirtschaft sei nach der Wende kein Ausgleich, sondern „neues Unrecht“ geschaffen worden, erklärte Geschäftsführer Reinhard Jung...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... usses.html
INTERVIEW:
„Leid, das nie ausgeblendet wurde“
Bauern-Chef Udo Folgart (SPD) über die Zwangskollektivierung und die Angriffe der Opposition

Heftig attackiert wird derzeit Rot-Rot von der Opposition im Landtag. Es geht um den Umgang mit dem Thema Zwangskollektivierung der DDR-Landwirtschaft vor 50 Jahren. Mit Udo Folgart (53), Präsident des Bauernverbands Brandenburgs und SPD-Abgeordneter, sprach Igor Göldner...
Interview lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... erung.html

Mehr Infos zum Thema Zwangskollektivierung in der DDR hier: http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 6563#p6563
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Barbarossa
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AGRAR:
Lenin war gestern
Bauern vor Ort haben für die Debatte der Politiker über die Zwangskollektivierung kein Verständnis

WUSTRAU/ZIESAR/Blüthen - Der Streit zwischen Opposition und Rot-Rot im Landtag über die Zwangskollektivierung sorgt auf dem flachen Land für wenig Begeisterung. Landwirt Loris Radke aus Wustrau-Altfriesack (Ostprig-nitz-Ruppin) sagt, er habe die Debatte in Potsdam zwar etwas verfolgt, berührt habe sie ihn aber nicht. „Das ist eine sinnlose Diskussion. Wir Bauern haben andere Probleme. Den Milchpreis zum Beispiel. Darum sollten sich die Politiker mal kümmern.“...
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15.05.2010
LANDWIRTSCHAFT:
Bauernversammlung streitet über Zwangskollektivierung
Folgart und Platzeck greifen Opposition an / Grüne und CDU empört

PAAREN/GLIEN - Der Streit um die politische Bewertung der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft in der DDR ist gestern auf der Landesbauernversammlung in Paaren/Glien (Havelland) eskaliert. Bauernpräsident Udo Folgart forderte von Axel Vogel, dem Chef der Grünenfraktion im Landtag, eine Entschuldigung bei den Landwirten. Vogel habe den Betriebsleitern „frühkommunistisches und leninistisches Gedankengut“ vorgeworfen. Dies sei „Quatsch und Unsinn“...
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