Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

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Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 11.08.2018, 13:09

In Sindschar lonstituiert sich eine 2. kurdische Autonomie, mit Schwerpunkt auf die ezidische Bevölkerung. Die schiitische Miliz wird Teil der irakischen Armee und zieht sich aus Sindschar zurück.
Der neue Autonomierat fordert die internationale Gemeinschaft und den Irak auf, die Rückkehr der Eziden nach Sindschar zu unterstützen.
Der Irak geht nach der Devise vor Teile und herrsche. Irakisch Kurdistan ist praktisch in 5 Teile geteilt.

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 04.06.2018, 07:25

Die USA bauen eine Militärbasus in Sindschar. Damit wird dieses Gebiet enger an Rojava gebunden. Dieses hilft sicher beim Wiederaufbau. Hoffentlich kehren dann mehr Flüchtlinge in ihre Heimat zurück und verlassen die Flüchtlingslager. Die Gefahr das die Türkei Sindschar angreift sinkt danit. Nun muß noch Afrin wieder von den Islamisten befreit werden. 

https://de.sputniknews.com/politik/2018 ... s-truppen/

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 07.05.2018, 09:05

Der Parlamentspräsident des Südkurdischen Parlaments fordert mehr nationaöe Einheit angesichts der Bedrohungen und Unterdrückung, denen Kurdistan ausgesetzt ist. Die Hauptsiedlungsgebiete sind zwischen 4 Staaten aufgeteilt. Selbst Südkurdistan ist nochmal in 5 Teile aufgeteilt. Die aktuelle Hauptbedrohung kommt von der Türkei, welche Afrin besetzt hat und auch im Nordirak eingedrungen ist und sich dort einen Krieg mit der PKK liefert. Dieser Krieg ist für die Türkei verlustreich und nicht zu gewinnen. Die Zivilbevölkerung leidet aber unter Bombardierungen. Die Türkei veröffentlich vor den Präsidentschaftswahlen Erfolgsmeldungen und verschweigt, das alleine im Aprll über 140 türkische Soldaten im Irak starben. In Afrin hat die Türkei den Vorteil, das hauptsächlich arabische islamistische Milizionäre für ihre Interessen sterben.

https://anfdeutsch.com/kurdistan/suedku ... nheit-4309

Im Irak vertreten die USA und die EU keine demokratischen Interessen der Selbstbestimmung.
Die UN und internationale Hilfsorganisationen steuern ihre Hilfe so, das Flüchtlinge immer in den Flüchtlingslagern bleiben, statt in ihre Heimat zurückzukehren und diese aufzubauen. Auch die Bundesrepublik und Kanada locken ezidische Flüchtlinge ins Land, statt Shingal aufzubauen.
Hilfe vor Ort geschieht kaum.
Die irakische Regierung ist im Augenblick nicht so blutrünstig wie andere Besatzingsmächte, aber die korupte Zentralreguerung vernachlässigt die Minderheitsgebiete und fördert so den Extremismus und die Auswanderung.

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 30.10.2017, 08:34

Kurdistan hat auf dem Weg in die Unabhängigkeit einen großen Rückschlag erletten. Die KRG beugt sich den Diktaten des Iraks und läßt auch die Stationierung irakischer Truppen an den Grenzübergängen zu Syrien und Türkei zu. Die USA brauchen nun für Waffenlieferungen nach Rojava die Erlaubnis des Iraks, also des Irans. Der Iran ist der große Gewinner in der Region. Rojava ist die einzige noch bestehende kurdische Autonomie. Im Irak werden nun 10 Millionen Kurden wieder unterdrückt und werden verarmen. Freie Wahlen kann es nicht mehr geben.
Die USA haben Südkurdistan aufgegeben und verlieren damit an Einfluß. Rojava wird abhängiger von Russland, denn die Türkei wird noch weniger auf die USA hören und vielleicht Afrin massiver als bisher angreifen.
Barsani hat dem Irak mit dem Referendum den Vorwand für die lange geplante Offensive gegeben.

https://www.facebook.com/kurdish.news.k ... =3&theater

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 26.10.2017, 10:39

Der Irak hat das Angebot der KRG auf einen Waffenstillstand und Verhandlungen abgelehnt und in der Nacht eine Großoffensive in der Region Zumar begonnen, um die Grenzübergänge zu Syrien und der Türkei zu erobern. Nach bisherigen Berichten wurde diese Offensive zurückgeschlagen. Die Kurden konnten dabei viel schweres Kriegsgerät erbeuten, welches sie für die weitere Verteidigung dringend benötigen. Möglicherweise befreien sie jetzt Regionen, die sie vor kurzem wegen ihrer unentschlossenen Verteidigung und dem Verat der Talabanis verloren. Unter den toten irakischen Soldaten bei Mahkmur waren auch türkische Agenten, die ihre Papiere dabei hatten.
Die USA rufen zu Verhandlungen auf. Nur die Kurden haben dies positiv beantwortet. Jetzt herrscht aber Krieg und viele Kurden werden aus Tuz Khurmato vertrieben..

http://www.rudaw.net/english/kurdistan/2510201710 

Rojava hat kein Interesse daran, das der Irak die nördlichen Grenzübergänge kontrolliert. Die Armee Rojavas macht weiter schnelle Fortschritte gegen den IS und nähert sich auch im Süden der syrisch irakischen Grenze. Möglicherweise unterstützenn sie die Peschmerga schon diskret bei der Landesverteidigung. Sie wollen natürlich keinen offnen Krieg zwischen Rojava und dem Irak.
Auch die PKK muß ihre Unterstützung diskret abwickeln, da sie in Shingal Zusammenstöße mit den schiitischen Milizen vermeiden möchte, welche wie die Peschmerga und die Schwesterorganisation der PKK viele Eziden verpflichtet haben. Es sollen nicht Eziden gegen Eziden kämpfen.

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 24.10.2017, 14:18

Um die Bedingingslose Kapitulation zu erzwingen dringen die irakischen Kräfte Armee u. schiitische Milizen in das offizielle Autonomiegebiet ein. Ein Ziel ist es die Grenzübergänge zu erobern. Sie stoßen z.B. bei Mexmur auf starken Widerstand und erleiden hohe Verluste. Es werden auch viele Soldaten gefangen genommen. Vermutlich werden die Peschmerga von iranischen Peschmerga und der PKK unterstützt. Die Autonomie sucht noch den Dialog. Sollten sie militärisch erfolgreich sein, könnten sich auch die PUK Peschmerga anschließen, um dann auch Kirkuk wieder zu befreien. USA und Russland versuchen in dem Konflickt zu vermitteln. Schiitenführer fordern die USA auf, den Irak zu verlassen.

https://www.facebook.com/21695546182707 ... =3&theater

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 24.10.2017, 08:42

Die irakische Zentralregierung fordert die Bedingungslose Kapitulation der Autonomen Region Kurdistans, Das wäre das Ende der Autonomie. Ihre Truppen nähern sich Erbil. Die USA haben eigentlich kein Interesse am Zusammenbruch und der Machtausweitung des Irans. Auch die PKK will dies nicht. Sie möchte, das die Grenzregionen zu Syrien und der Türkei in kurdischer Hand bleiben. Auch die PKK ist nicht stark genug die irakischen Truppen zu besiegen. Sie gewinnt aber an Einfluß. Vor allem nach einem Ende der Autonomie und Sturz Barsanis würde sie den Widerstand organisieren. Am liebsten wäre ihr aber ein allgemeiner Widerstand, welcher die Autonomie erhalten würde und die spätere Befreiung der umstrittenen kurdischen Gebiete ermöglichen würde. Der Irak ist jetzt auch in einem Dilemma, mit der Wahl der Gewalt. Er muß jetzt 10 Millionen Kurden mit Gewalt und einer Marionettenregierung beherrschen. Die kurdische Bevölkerung wächst schnell und in ihr der Einfluß der PKK, denn der Irak will ja das Öl nicht für Kurdistan verwenden. Dieses wird verarmen.

https://www.facebook.com/Kurdistan2026/ ... =3&theater

Rojava hat das Problem das es wegen der Isolierung Afrins auf Zusammenarbeit mit dem syrischen Regime und Russland angewiesen ist und es dennoch auf die Militärhilfe aus den USA angewiesen. Solange es diese Militärhilfe kamm Rojava sich behaupten z.B. demnächst gegen die irakischen Truppen an der Grenze. Die USA sind durchaus ein unzuverlässiger Helfer. Die USA hatten Barsani allerdings vor seinen eigentlich demokratischen mäßigen Schritten gewarnt. Das Regime will aber die Ölfelder. Gebe Rojava die Ölfelder her, würde das Regime stärker und würde sich nicht mehr an Abmachungen halten.

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 21.10.2017, 13:24

Auf der Karte sind die überwiegenden kurdischen Siedlungsgebiete im Irak und die Aufteilung in das anerkannte Autonomiegebiet und die kurdisch besiedelten umstrittenen Gebiete zu sehen. Mir der weitgehenden Eroberung der Umstrittenen Gebiete durch due Zentralregierung kommen etwa 3 Millionen Kurden und 0,5 Millionen Assyrer unter ungewollte Fre,dherrschaft. In der KRG leben etwa 8,5 Millionen Menschen, davon fast 8 Millionen Kurden. Insgesamt leben also etwa 10 Millionen Kurden im Irak, jetzt wieder unterdrückt.
Die Zentralregierung hat nur einen Anlaß gesucht, wieder an das Öl zu kommen und dafür eine demokratische Abstimmung genommen, nach der friedlich verhandelt werden sollte. Der Irak könnte aber die amerikanische Unterstützung verlieren, welche den iranischen Machtzuwachs nicht will.

https://twitter.com/Syriawar2017

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 20.10.2017, 13:46

Es gab viele Falschmeldungen und Halbwahrheiten. Die irakische Regierung hat mit Hilfe eines Teils der PUK die meisten ihrer Ziele erreicht und eine große Region um Kirkuk u. in Dyalla erobert. Sie kontrolliert die größten Ölfelder und Ölindustrie, sowie den Flughafen. In den größeren kurdischen Städten der Umstrittenen Gebiete arbeitet die Polizei u. Peschmerga der PUK mit der Zentralregierung zusammen. Abadi hat nun den Vormarsch in die anerkannten KRK Gebiete gestoppt, wo Barsanis Peschmerga stärkeren Widerstand leisten würden. Die Bevölkerung in Kirkuk, Xanaguin...sind verbittert über die Besetzung bzw. Kooperation der Peschmerga mit der irakischen Regierung. Es gibt dort vereinzelten Widerstand. Freie Wahlen wird es in den besetzten Kurdischen Gebieten nicht mehr geben, stattdessen Arabisierung und Vertreibung und einen dauerhaften Partisanenkrieg. Wahrscheinlich wird der Abspaltungswunsch Auftrieb erhalten und neue Mehrheiten in der KRG bringen. Wahrscheinlich werden die schiitischen religiösen Parteien zugunsten der nattionalkurdischen Parteien in Dyalla Stimmen verlieren Hierzu gehört nicht mehr die PUK. Die PKK wird Auftrieb erhalten, aber vermutlich bei Wahlen verboten.
Die irakische Regierung wird PUK Politiker als gefügige Marjionetten in den besetzten Gebieten verwenden. In den anderen Stammlanden der PUK werden andere Parteien gewinnen z.B. Goran....

https://www.facebook.com/kurdish.news.k ... =3&theater

Vermutlich stehen jetzt über 1 Millionen Kurden unter der direkten Herrschaft der Zentralregierung u. schiitischen Milizen.

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 19.10.2017, 02:43

Die neueste Meldung ist, das es ein Friedensabkommen geben würde und deshalb würden sich die irakischen Truppen wieder zurückziehen. Details werden sicher folgen, ob sie die Ölfelder u. Ostshingal verlassen? Wer hat was gewonnen?

https://www.facebook.com/RojavaNews.net ... =3&theater 

Die PKK nahe YBS soll nach Norden maschiert sein, bis zum Grenzübergang Rabia.

Verlierer sind die Turkmenen in Kirkuk u. die Verräter in der PUK, Barsani wird mächtiger, auch wenn er die Unabhängigkeit nicht durchsetzt.

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 19.10.2017, 01:36

Jetzt gibt es Meldungen, das die Peschmerga nach Nord-Shingal zurückkehren und die schiitischen Milizen fliehen würden. Wenn sowieso Krieg ist, werden sie auch nach Ostshingal vorstoßen und um alle umstrittenen Gebiete kämpfen. Vielleicht sind Truppen aus Rojava eingetroffen und die ezidischen Peschmerga wollen ihre Heimat zurück. Die Verlierer sind die Verantwortlichen aus der Talabanifamilie, die auf Verrat gesetzt haben.

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 19.10.2017, 00:25

Die irakischen Truppen haben sich aus Kirkuk und Xanequin zurückgezogen. Sie haben einen neuen gefügigen kurdischen Gouverneur eingesetzt und halten die Ölfelder, Raffinerien, den Flughafen, Militärstützpunkte und weite Regionen unter ihrer direkten Kontrolle. So können sie über das Öl verfügen und die Arabisierung bestimmter Regionen forcieren, wenn auch nicht unbedingt Kirkuk. Sicher ist dies intelligenter, als einen Aufstand o. dauernden Partisanenkrieg zu provozieren. Wie Barsani sich verhalten wird ist unklar. Der Staudamm wurde bisher verteidigt, welchen die irakische Regierung direkt kontrollieren will. Die Besetzung weiterer Regionen kann natürlich ausreichend für Widerstand/Partisanenkrieg sorgen.
Wie die Eziden und die PKK reagieren werden, ist auch noch unklar. Es kann sein, das die USA die YPG unter Druck setzen wird das diese die PKK dazu bringt sich auf "Kompromisse" einzulassen z.B. die Kontrolle über ganz Shingal unter irakischer Oberhoheit zu bekommen. Dann müßten sich die Schiitischen Milizen aus Nord- u, Ostshingal und der Stadt Sindschar zurückziehen. Vielleicht will Barsani die Unabhängigkeit doch durchziehen und das Bündnis mit der PKK suchen. Dafür war der Rückzug aus Nordshingal aber das falsche Signal. Dann hätten sie ihre Positionen geordnet an die PKK übergeben müssen. Dann wäre auch die Verteidigung des Staudamms leichter.
Der Irak wird versuchen freie Wahlen in Zukunft in Kurdistan zu verhindern, denn dann würde die PUK verlieren und auch kein irakgenehmer Gouverneur in Kirkuk und andere Funktionsträger gewählt werden. Der bisher amtierende Gouverneur war demokratisch gewählt worden und wurde abgesetzt. Die Demokratie wird also abgeschafft.

Es gibt auch Meldungen, das die schiitischen Milizen von der Bevölkerung z.B. aus Xanequin vertrieben wurden. Der Provinzrat von Kirkuk hat die Einsetzung des neuen Gouverneurs abgelehnt. Das kurdische Parlament und der Militärrat Kurdistans könnten den Widerstand organisieren. Es ist also alles offen. Es gibt auch Meldungen, das die Peschmerga doch wieder auf Kirkuk marschieren, d.h. eigentlich dann auch zu den Ölfeldern, den Flughafen, die Ölindustrie und den Militärstützpunkt vor der Stadt.

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Barbarossa » 18.10.2017, 20:03

Aufgrund der Eskalation der Situation im Nordirak hat die Bundeswehr ihre Ausbildungsmission bereits am vergangenen Freitag (13. Oktober) aus Sicherheitsgründen vorläufig eingestellt. Seit 2014 bildet die Bundeswehr kurdische Peschmerga-Kämpfer für den Kampf gegen den IS aus. Knapp 140 deutsche Soldaten waren zu diesem Zweck im Nordirak. Ende September hatte die deutsche Bundesregierung angekündigt zu überprüfen, ob die Ausbilder ihren Dienst trotz des Unabhängigkeitsreferendums weiterhin ausüben können.
Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/art ... -Irak.html

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 18.10.2017, 17:06

Der Terror der schiitischen Milizen hat eine Fluchtwelle aus Kirkuk und Straßenkämpfe ausgelöst. Der Irakische Ministerpräsident hat Armee und Milizen aufgefordert Kirkuk zu verlassen. Letztlich können die Talabanis gestürzt werden, da die kurdische Bevölkerung die Besatzungsmacht in ihren Gebieten ablehnt. 

https://www.facebook.com/kurdish.news.k ... =3&theater

Re: Kurdistan auf dem Weg zum eigenen Staat

von Paul » 18.10.2017, 09:31

Die Situation in Südkurdistan ist sehr unübersichtlich. Es ist praktisch in 4 Teile geteilt.
- Die jetzt vergrößerten Regionen, die von der Zentralregierung und schiitischen Milizen kontrolliert werden.
- Die Region, die vom Talabanieclan kontrolliert wird und Abkommen mit der Regierung schloß. Er hat eigne Gebiete aufgegeben. Die kurdische Bevölkerung wird systematisch aus Kirkuk vertrieben und die Öleinnahmen fallen weitgehend weg. Kurdistan wird wieder verarmen. Möglicherweise wird es Widerstand auch gegen die Talabanis geben. Wahrscheinlich wird es dort nie wieder freie Wahlen geben.
- Die Region, die im Nordwesten von den Barsanis kontrolliert wird. Seine Peschmerga haben sich auch aus einigen Regionen zurückgezogen z.B. dem Norden Shingals. Es ist unsicher, ob er den Rest verteidigen wird oder Abkommen mit der Zentralregierung schließen wird.
- PKK und die Schwesterorganisation halten den Südwesten Shingals und werden ihn verteidigen. Im Nordem halten unabhängige ezidische Milizen ihre Stellingen. Eventuell gibt es auch Vereinbahrungen mit bestimmten Milizen. Mit anderen Milizen soll es Kämpfe geben. Es gibt Berichte, das Die PKK und die unabhängigen Milizen versuchen bisher von den Peschmerga kontrollierte Orte/stellungen in Shingal einzunehmen. De Fakto soll Shingal ein Kanton Rojavas werden. Die Armee Rojavas rückt vom Westen ind Norden gegen den IS auf die Grenze zum Irak vor. Es gibt auch Berichte, das die PKK die Barsani Peschmerga bei der Verteidigung Makmurs unterstützen soll.
Den weiteren Vormarsch der irakischen Truppen auf Erbil will Barsani wohl doch verhindern. Wenn der Krieg eskaliert, könnte sich der Nordwesten Südkurdistans mit Rojava zusammenschließen.

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